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Ich befasse mich gegenwärtig mit der Geschichte Ketschendorf/Spree das 1950 inF Fürstenwalde eingemeindet wurde. Überdie im Bild gezeigte Mühle Wurde 1854 als Bockwindmühle errichtet. Nach einem Brand 1884 als Holländerühle umgebaut. Als Motormühle war sie bis ca. 1950 in Betrieb. Wer weis mehr zur Geschichte dieser Mühle?
Echt schade das ich nicht dabei war. Wollte schon immer einen "Lottaro-Mahlgang" sehen, wie rechts im Bild. Interessant das die MIAG die Dinger auch gebaut hat.
Dampfeisbrecher "Stettin" gleitet mit dem genialen Turbnenantrieb fast lautlos vorbei und ich frage mich wieder, wieso ehrenamtlich fahrende Dampfschiffe in Deutschland fast häufiger sind als ehrenamtlich mahlende historische Mühlen...
Jipp - Königswellenkupplung. Mit einem Hebel, der hier leider nicht mehr vorhanden ist (wohl aber z.B. in Grefenmoor) konnte die Windkraft vom unteren Teil des Königs entkoppelt werden. Das stammt aus der Zeit als die Dampflokomobile (und später der iesel) die Mühle bei stehendem Flügelkreuz ziehen sollte. Stammt ursprünglich aus der "Schmiede" von Mühlenbauer Grothmann in Stade.
Alles kompakt aus einer Sicht. Rechts der Walzenstuhl von Schweinefuß&Dolg( Was fürn Name), für Vorzerkleinerung bei Roggen. Unter der Decke Mehlschnecke und links die Mischmaschine...
Diese Ausführung der Gläsernen Serviceluken an Elevatoren mit Griffen habe ich auch noch nie gesehen,kannte das nur von modernen Stahlelevatoren(Die haben aber keine Schaugläser). Wobei Schaugläser an Elevatorschächten(gucken ob der Ele läuft)...zu Zeiten ohne elektrische Stillstandswächter sicher sinnvoll, heute unnötig.
Für mich irgendwie auch typisch Osten. Automatische Riemenvorspannung und das an einem 17 KW Motor! Habe diese Ausführung noch nie gesehen und Kollegen den ich das Foto geschickt habe auch nicht...
Ich glaube kaum, dass diese Herren aus Jux die Schlafmützen als Erkennungszeichen aufgesetzt haben. Irgendeiner hat das ihnen eingeredet, das dies zur Müllertracht gehört. Sie schauen auch ganz ernst darein. Der Reichshandwerkertag war für die Nazis auch eine ernste Sache.
Das ist weil der Produktionsleiter selber Müller in 3 Generation ist. Das Foto enstand um 2002 während meiner Lehrzeit da, ich arbeite da nicht mehr. Arbeite jetzt bei einer Mühlenbaufirma und bin dein Mitbewerber und habe meinem Chef mitgeteilt wo er die Schälmaschinen NICHT zu kaufen hat.Das tut mir ja sooo Leid für meinen alten Arbeitgeber, aber so kann es gehen im Leben,schon ein ordentlicher Geldbetrag weniger für eine gewisse Firma in Schleswig, tut mir gut. Wegen Ohrenschützer gibts nix besseres als die grauen Peltor, die hab ich auch mal privat gekauft wenn ich im Garten gehäckselt habe...
Toll, Ihr habt wenigstens die grünen Mickeymäuse für den einfachen gewerblichen Einsatz... bei uns gibt's Gelb (für Hobby, Heim und Garten) . - und das bei Hammermühlen mit 315 und mehr kW, die lt. Datenblatt irgendwo zwischen 80 und 90 dB liegen .
Ansonsten - immer wieder schön, solche Museumstechnik (ich meine die HN-Stühle) im Arbeitsleben zu treffen!
Ja Micky Maus muß sein ist eine Auflage, ziehst du aber freiwillig an sind immer gut 40-43 Dezibel auf dem Walzenboden,jede Windmühle flüstert dagegen... Was ich da nie getragen hab war dies bescheuerte Brillenband, das hab ich immer verloren...
Da wurde bestimmt die Flaach-Müllerei als Steigerung der üblichen Flachmüllerei erfunden - quasi als Pendant zum deutschen Kurzhochmahlverfahren nach O. Knauff!
Man achte auf die Bremssättel! Die Schwinge ist ultra lang und die Lagerung für das Hinterrad ist Galaktisch! Sowas haben wir früher in Strohpressen verbaut. Die Sissybar ist nur Schmuck! Das Mädel was sich da anlehnen muß, kannste hinterher für nicht mehr gebrauchen.
Sehr süffiges Bier aus einer Privatbrauerei. Den nächsten Tag gehts einem blendet! Unsere Damen haben das getrunken als gäb es am nächsten Tag nichts mehr. Dazu wird Schweinshaxe mit Bratkartoffeln gereicht. Lecker!
Och radiale Schleifspuren bekommste ganz einfach in deinen Stein, uns ist mal einne Schraubenmutter in den drehenden Gang geworfen worden, sowas passiert leider schneller als du gucken kannst!!!
Geil! Besonders geil die Schusterhocker, wozu braucht man die ... in einer Mühle? Und noch was: wie bzw. wodurch kriegt man diese radialen Schleifspuren auf den Stein?
1895 das Oberteil der Mühle hierher (aus Bremervörder Gebiet?) auf Unterbau gesetzt. 1952 Abbruch. Quelle: Gisela Tiedemann Wind- und Wassermühlen zwischen Elbe und Weser Verlag: "Männer vom Morgenstern" S. 124 Nr. 28
1895 aus anderer Gegend hierher versetzt. 1929/30 abgebrochen. Quelle: Erfahrungen am Wasserlauf- dem Wind entgegen. LK Soltau-Fallingbostel, 1989 S. 28
Die Windmühle auf der Elbinsel Krautsand ist um die Zeit des 2. Weltkriegs nicht mehr mit Wind betrieben worden und nach diesem verschwunden. Sie war sehr alt (ca. Anfang des 19./Ende 18. Jhd. erbaut) und kam evenzuell von der anderen Elbseite. Ein Bild der Mühle, nur noch mit Bruststücken, gibt es in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...=20090202184107
Wieso das hier im Horrorkabinett - da hätte ein Foto der NICHT abgebrannten Mühle hin gehört. So verkohlt hätte man glatt denken können, es wäre vorher mal eine Mühle gewesen!
Das Bild stammt aus dem Hortus Deliciarum der Äbtissin Herrad von Landsperg (oder von Hohenburg), entstanden zwischen 1175 und 1195. Leider ist das Original verbrannt...
Klar arbeitet das!!! Du brauchst nichtmal Getreide mitbringen es finden im Sommer regelmäßig Mahlforführungen mit Wind statt. Wind mitbringen reicht also!!!
Auch Frankfurt am Main hatte eine Windmühle. Sie war ein Linksdreher (dazu hatte der Lülü-Mann so eine schöne Theorie) wie auf verschiedenen Stichen zu sehen ist. Bis wann sie bestanden hat, ist mir nicht bekannt.
Eichernzell, lk. Fulda - obere Mühle. Keine Einrichtung mehr vorhnden. Wasserrad aus aus dem Schrott einer Abbruchmühle gerettet, läuft leer. Kein Staurecht mehr vorhanden.
Sehr schade- die Kappe vegetiert da vor sich hin. Sie ist größer als die in Unewatt. Die Mühle in Streichmühle hatte sogar mal Ventikanten-Vorhecks und diese in der Gegend übliche 6-Blatt-Windrose. Die Kappe ist schon seit den 1970ern nicht mehr auf der "Streichmühle".
Äh, Moment mal bitte... arbeitet das??? Hat das jemals gearbeitet??? Wenn nicht, wäre es mir eine grooooße Freude, da mal an einem windigen Tag mit ein paar Tonnen Weizen aufzuschlagen und die Mühle schön hart ranzunehmen.
Wurde das Stirnrad auch weiter verwendet? Wenn ja, wo? Die Welle wurde zwecks Verwendung für die sog. "Holländische Mühle" nach Berlin (damals WEST) geholt, wo sie jahrzehntelang auf einem kommunalen Bauhof rumgammelte. In den 90ern trat sie ihren Rückweg in Richtung Küste an und gamm* äh, nein also, sie ist jetzt die Welle der "Meyer'schen Mühle" in Papenburg.
Die Bergedorfer Wassermühle, ehemals eine Zwangsmühle, ist schon sehr alt. Bereits im 13. Jhd genannt. Mitte des 20. Jhd auf elektrische Enerigie umgestellt. In den 1970ern abgerissen und leicht versetzt, wieder aufgebaut. Der heutige Stahlbetonbau im Wassermühlenlook wurde damals sogar mit Denkmalschutzmitteln gefördert!
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,schon ein ordentlicher
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aber die Sissybar
) am Mühlenturm im Hintergrund 
rian
Ich befasse mich gegenwärtig mit der Geschichte Ketschendorf/Spree das 1950 inF Fürstenwalde eingemeindet wurde. Überdie im Bild gezeigte Mühle Wurde 1854 als Bockwindmühle errichtet. Nach einem Brand 1884 als Holländerühle umgebaut. Als Motormühle war sie bis ca. 1950 in Betrieb.
Wer weis mehr zur Geschichte dieser Mühle?