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Oberahmer Wasserschöpfmühle im Schwarzen Brack bei Sande, Kreis Friesland,1954 abgebrochen, drei archimedische Schrauben, Flucht ca 24,0 m. Doppelte Windrose wie auf Oberahmer Peldemühle, ehemalige Mühle in Steinhausen, ehemalige Turmwindmühle Sande und einer mir unbekannten Mühle in Bockhorn. Bie der Montage der auf dem Bild ersichtlichen Flügel fiel der Mühlenbauer Hahnenkamp aus Bockhorn/ Kranenkamp von der Mühle und starb, das soll 1927 gewesen sein? Andere Bilder von der Mühle gibt es von einem englischen Soldaten, der nach dem Krieg verschiedene Mühlen in Niedersachsen fotografiert hat, habe allerdings seine Seite nicht im Kopf.
Glück zu! der Watermüller aus Neustadtgödens
PS.: die Mühle war früher in Sichtweite von der Wedelfelder Wasserschöpfmühle
Glück zu!
Karl-Edzard Heeren (Schöpfmühle Wedelfeld in Neustadtgödens)
Der Antrieb der Schrauben erfolgte von einem Stirnrad(Takrad: kommt vom plattdeutschen Tak= Zacken,Zweig) auf dem ersten Söller über Korbräder ( Schieflopen) auf die Spills für die jeweilige Schraube. Am Unterende des Spills saß ein Kammrad, das in das Schraubenrad eingriff. Die dritte Schraube lag nicht direkt in der Mühle, sondern wurde über eine liegende Welle ausserhalb angetrieben. Sie entwässerte einen tiefer gelegenen Teil des Grodens, das Schwarze Brack. Das Wasser wurde anderen Schrauben zugemahlen, die es dann ins Neustädter Tief pumpten. Das hat mir der letzte Wassermüller auf der Mühle,Herr Fritz Braaf erzählt, der mich öfter auf der Wedelfeldmühle besucht hat. Heute wird dieser Groden durch ein elektrisches Unterschöpfwerk entwässert. Dei Wasserschöpfmühle in Dykhausen hatte den gleichen Antrieb, aber nur zwei Schrauben( siehe Zeichnung von Rüdiger Hagen).
Glück zu!
Karl-Edzard Heeren (Schöpfmühle Wedelfeld in Neustadtgödens)
Also ich glaube ja, dass K-E da mehr so ohne groß drüber nachzudenken das Wort "Pumpen" gebraucht hat. Ich hab das so verstanden, dass das Wasser anderen Schnecken zu geschneckt haben, die es dann weiter hochschneckten. Nur, dass dafür eben das Verb "pumpen" gebräuchlicher ist als "schnecken".
Zitat von ultratrieurNur, dass dafür eben das Verb "pumpen" gebräuchlicher ist als "schnecken".
Ähem ... also ehrlich gesagt, ist mir das Pumpen mit ner Schnecke weniger geläufig ... eigentlich gar nicht. Schnecken ist doch viel eindeutiger ... zumindest beim Wasser hochschnecken viel eindeutiger als hochpumpen. Beim Pumpen gibt es viele Varianten, beim Schnecken nur eine.
Ansonsten kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen mit Schnecken.