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Hat jetzt nur am Rande etwas mit Mühlen zu tun, aber ich kann mir gut vorstellen, das es ähnliches in der Schlosserei der Großmühle um 1900 gab. Im Deutschen Technikmuseum ist eine Dampfwerkstatt aufgebaut, besonders die Transmission fand ich klasse.
Die Balanciermaschine und die Werkstatt, alles mit Riemen betrieben und es liegen Späne herum, es wird also gearbeitet/vorgeführt. DSCN7049.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Blick auf eine Ölwanne unter der Transmission, das wäre ja auch was für in Bunde? DSCN7050.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSCN7052.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Fotos zur Riemenkupplung für eine Drehmaschine, hier ist nix mit Besenstiel rumeiern. Was auffällt ist, das es zwei Fest und Loscheiben gibt, ob das was mit dem relativ kurzen Abstand der Wellen zueinander zu tun hat?
Gruß aus der Klapsmühle! Paul
Andere haben so nutzlose Steinhaufen gebaut, die Pyramiden genannt werden, ich baue lieber Mühlen, die nützen wenigstens den Menschen.
Die Wiege des deutschen Maschinenbaus...ich war kürzlich in Chemnitz im Horch (Audi) Museum - sämtliche Metallverarbeitende Maschinen über Lederriemen angetrieben - zuerst mit Dampfmaschinen, später elektromotorisch. - dort steht noch eine komplette Werkstatt - und ein vor 100 Jahren gefertigter Motor, der bis heute noch 1 mal pro Woche angeschmissen wird..unter anderem auf diese alte Technik gründet sich der Vorsprung im Maschinenbau, den wir heute noch haben.
Zitat von Mehltheuer im Beitrag #1Riemenkupplung für eine Drehmaschine, hier ist nix mit Besenstiel rumeiern.
Was auffällt ist, das es zwei Fest und Loscheiben gibt, ob das was mit dem relativ kurzen Abstand der Wellen zueinander zu tun hat?
In Straupitz sind auch alle Maschinen mit Losscheibe und Riemenumwerfer ausgestattet. Aber die Riemen zwischen Antrieb und Vorgelege oder auch zwischen mehreren Vorgelegen müssen von Hand aufgelegt oder abgeworfen werden. ä Das mit je zwei Fest- und Losscheiben an einer Riemenkupplung kann eigentlich gar nicht funktionieren. Denn wenn der Riemen auf der Lossscheibe der Antriebswelle liegt, dann dreht er ja nicht. Aber ein nichtdrehender Riemen lässt sich nicht umwerfen. Ich vermute, dass die beiden Holzscheiben nur so aussehen, als ob eine davon eine Losscheibe wäre. Tatsächlich aber hat man wohl zwei gleich breite Holzscheiben nebeneinander fest auf die Antriebswelle geschraubt, weil man einfach keine genügend breite Holzscheibe zur Hand hattte. Zudem sind solche breite Holzriemenscheiben schwieriger herzustellen als schmale.