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Wie werden Windrosen ausgelegt? Ich meine wie kommt man auf Größe, Übersetzung usw. wenn man eine Windrose für z.B 20 t Kappe auslegt? Hat man da bestimmte Grundlagen a la 4m Durchmesser, wahnsinnige Getriebeuntersetzung und dann klappts?
Oder geht man Gedanklich erst auf den Windruck/kg/m² ein und schätzt dann die Kraft ab die erzeugt wird um 20 t( wenn auch langsam) zu drehen?
Was ist da eigentlich besser Schleifkranz oder Rollenkranz???
ciao
Gruß aus der Klapsmühle! Paul
Andere haben so nutzlose Steinhaufen gebaut, die Pyramiden genannt werden, ich baue lieber Mühlen, die nützen wenigstens den Menschen.
Denke mal, die haben die Windrosen damals, aus der Erfahrung raus gebaut. Deshalb sieht man auch unterschiedliche Geschwindigkeiten beim verdrehen der Haube. Was mir aufgefallen ist, dass alle Rosen ca. 4m Durchmesser haben. Also kann es auch an unterschiedlichen Getrieben liegen. Heute sollte es keine Hürde sein ne Windrose zu berechnen, ob historische Windmühlenbauer das konnten bezweifele ich. Die Jungs waren nicht doof, kannten aber die Formel zum berechnen nicht. ( Denk nur mal an die windschiefe der Ruten, jeder Windmühlenbauer hatte sein eigenes und hielt es geheim!!)
Schleif oder Rollenkranz, kommt auf die Historie der Mühle an würd ich sagen. ( bei Restoration) Auf einen Schleifkranz dreht sich die Haube schwerer, sagt das Wort schon "SCHLEIF".