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Es handelt sich übrigens um die Düntzsch-Flügel der Inselmühle in Werder (Havel). Aus welcher Schmiede die dynamisch belasteten Bruststücke stammen, kann ich leider nicht sagen .
Der Erbauer heißt Andreas Düntzsch, wohnt in Riesa und kann fast alles, außer Hochdeutsch. ... nee, da hab ich was verwechselt.
Spaß beiseite - Andreas ist studierter Maschinenbauer und hat sich das Mühlenbauerhandwerk z.B. bei Paul Nagel in Luckau aber auch noch bei Helmut Schenke abgeguckt. Wenn man sich so die Flügel in Werder und Koßdorf (Mühle Humpisch) anschaut, dann seht das ganz OK aus. Über Funktion und Haltbarkeit kann ich jedoch nix sagen...
Zitat von ultratrieurNur so, für diejenigen, die noch nie nen Hecht aus der Nähe gesehen haben... Es handelt sich übrigens um die Düntzsch-Flügel der Inselmühle in Werder (Havel). Aus welcher Schmiede die dynamisch belasteten Bruststücke stammen, kann ich leider nicht sagen .
Wie schon geschrieben sind die Stiele gut belüftet. Schau dir mal die Klemmen (U-Bügel mit Flachstahl) der Spitzen an! Bei dieser Ausführung sind es drei Stück und nochmal ein Bolzen an jeder Spitze. An anderen Edelstahlspitzen siehst du nur zwei Klemmen. Dann schau dir mal die Stärke des Flachstahls an. Einziges Manko sind die U-Bügel, das hätte man anders regeln können. Schaut man sich die Verstellung an, hat man das Gefühl das die Dimensionen stimmig sind.
Gruß aus der Schmiede!
Andreas
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Wer nicht lesen will, der soll es sein lassen!
Zitat von Tetris LFrage am Rande: Wer war eigentlich Herr Hecht?
Heinrich Hecht aus Radegast: Erfinder der "Hecht'schen Federklappen" zum automatischen Regulieren bzw. selbsttätigen Öffnen und Schließen der Klappen ohne Zugstange durch Wellkopf und Flügelwelle. Somit konnte ein Windmüller seine Flügel modernisieren (von Segeltuch auf Jalousieklappen), ohne zugleich auch einen neuen Wellkopf und eine neue Flügelwelle einbauen zu müssen (beim klassischen Segeltuchsystem sind Wellkopf und Flügelwelle nicht durchbohrt).
Herr Hecht hieß mit Vornamen (sowohl Vater als auch Sohn) Heinrich und hatte eine Mühlenbauwerkstatt im Sachsen-Anhaltischen Ort Radegast. Außer durch die Federjalousie ist er durch die Erfindung des (auch von ihm so genannten) Askania-Sichters bekannt geworden.
Insbesondere durch den reisewütigen Vertreter Hermann Kleindienst (Choriner Straße 3, Berlin) wurden die Produkte der Hechts im ganzen damaligen Reich vetrieben bzw. nach Zeichnungen von Hecht gebaut.
ich kanns dir beantworten, meine flügel hielten 3 wochen,das material, handgeschnitzt, schlechte verpilzte qualität, scheitenabstand so wie der kaffee war, das einzigste was genau stimmte waren die schränkungen, der rest totaler schrott, die scheiten hielten 1 jahr, danach hab ich sie ausgewechselt und nun halten sie schon 7 jahre
Zitat von kleinste mühleich kanns dir beantworten, meine flügel hielten 3 wochen,das material, handgeschnitzt, schlechte verpilzte qualität, scheitenabstand so wie der kaffee war, das einzigste was genau stimmte waren die schränkungen, der rest totaler schrott, die scheiten hielten 1 jahr, danach hab ich sie ausgewechselt und nun halten sie schon 7 jahre
An wen ist die Antwort gerichtet? Und auf welche Frage antwortest Du jetzt?
Wäre gut, wenn Du künftig Zitate verwendest wie allgemein üblich (und auch in diesem Beitrag - siehe oben); dann weiß man gleich, auf welche Frage und welchen Autor sich der Kommentar bezieht.
Zitat von kleinste mühledas urteil war auf zitat 4 angesetzt
So so ... Ultratrieurs Posting zum Hecht-Geflügel von Andreas Dützsch an der Werderschen BWM. Dann mach Dir mal bitte die Mühe und benutze die Suche im Forum (in der Menüzeile):
Suchbegriff: Ultratrieur (in der sich öffnenden Suchmaske) Unter dem Suchbegriff gibt es 2 Suchmöglichkeiten zur Auswahl, hier setzt Du einen Punkt vor "Autoren der Beiträge" und klickst dann auf "suchen".
Das Suchergebnis lautet: "1660 Beiträge gefunden" (auf 83 Seiten)
Das musst Du Dir nicht alles durchlesen, aber Du kannst Dir sicher sein: einem Florian Eickmann alias Ultratrieur muss man nicht erklären, wie lange Windmühlenflügel halten (können) und ... ... den meisten anderen Kollegen hier auch nicht.