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Zitat von www.pr-inside.com 06.07.2011 16:58:38Bio boomt – die neue Bio Eichenmühle in Stavenhagen.
Die Bio Eichenmühle in Stavenhagen liefert mehr als 80.000 Tonnen Bio-Mischfutter jährlich.
Schneiderkrug/Stavenhagen (hue). Mischfutter aus biologischer Herkunft und Herstellung wird immer stärker nachgefragt.
Bereits seit 2003 produziert die GS agri eG in ihrer Bio-Mühle im niedersächsischen Höltinghausen Mischfutter für die biologische Landwirtschaft. Seit einiger Zeit allerdings stößt diese Bio-Mühle an ihre Kapazitätsgrenze – sie ist mehr als ausgelastet. Die erhöhte Nachfrage nach Bio-Mischfutter erforderte eine weitere Produktionsstätte. Heute nun eröffnet die GS agri eG zusammen mit der Biopark Markt GmbH eine zusätzliche Bio-Mühle in Mecklenburg-Vorpommern.
Das heute feierlich eröffnete Mischfutterwerk firmiert unter dem Namen Bio Eichenmühle (GmbH & Co. KG). In dieser Mühle wird ausschließlich Bio-Mischfutter hergestellt. Eine Vermischung mit konventionell hergestellten Futtermitteln ist also ausgeschlossen. Natürlich gilt auch hier: Nachhaltigkeit und lückenlose Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe und Produkte sind unabdingbar! Die Mühle wurde nach dem neuesten Stand der Technik konzipiert und hat eine Kapazität von etwa 80.000 Tonnen Mischfutter jährlich. Für die Standortwahl ausschlaggebend war ein außerordentlich starker und über die Jahre gewachsener Anteil an Bio-Bauern im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Ein Großteil des für die Mischfutterproduktion benötigten Bio-Getreides wird hier, direkt vor Ort, auf den Höfen biologisch erzeugt und über kurze Transportwege nach Basepohl an die Bio-Eichenmühle geliefert, wo es zu hochwertigem, biologischem Futter verarbeitet wird. Dieses Bio-Futter wird wiederum an nahe gelegene Höfe, die vor allem Schweine-und Geflügelhaltung betreiben und Eier nach biologischen Richtlinien erzeugen, geliefert. Dem Bio-Gedanken entsprechen die kurzen Wege ganz besonders – die gesparten Fahrkilometer wirken sich positiv auf die Umweltbilanz aus, denn Lastkraftwagen, die weniger fahren, verbrauchen auch weniger Treibstoff und verursachen weniger Abgase.
Übrigens: Der Anteil der Bio-Eier am Gesamtverbrauch ist mittlerweile bundesweit auf über 10% des Gesamtmarkts angewachsen. Es ist eine weiterhin steigende Tendenz festzustellen, Eier zu kaufen, die die „0“ für biologische Herstellung aufgestempelt bekamen. Insbesondere Hersteller von Babynahrung verwenden bevorzugt biologisch erzeugte Zutaten. Aber auch der bewusste Verbraucher, gleich welchen Alters und welchen Familienstandes, hat erkannt, wie lecker biologisch erzeugte Lebensmittel schmecken. Der Zusatznutzen wird erkannt, die etwas höheren Preise werden entsprechend gern gezahlt.
Der Vorgang zur Produktion von Mischfutter
Bestes Getreide, ergänzt mit wertvollen Eiweißkomponenten (z. B. Bio-Soja), Mineralstoffen und Vitaminen wird nach einer an die jeweilige Tierart angepassten Mischrezeptur verwogen. Anschließend werden die Komponenten entweder in einer Hammermühle gemahlen oder mit dem Walzenstuhl gebrochen und zerrieben. Die Mischung wird in einem Mischbehälter homogen vermischt. Das Futter wird für Hühner als Mehlfutter hergestellt, für Schweine oder Mastgeflügel in Pellet- oder Krümelstruktur angeboten.
Normalerweise müsste uns das wohl nicht besonders ineressieren. Aber vielleicht haben wir es ja hier mit einem künftigen Mühlensponsor in spe zu tun - vielleicht zur finanziellen Unterstützung der Zwillingsmühlen in Neu Vorwerk/Meck-Pomm???