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Auf einem Grundstück direkt neben der Einmündung der Entlastungsstraße in die Falkenberger Landstraße drehten sich vor etwa 100 Jahren die Flügel einer Windmühle. Demnächst wird das seit längerer Zeit leerstehende Haus dem Bau der Straßenbahnlinie 4 weichen. Die Oll'n Handwarker aus Worphausen wollen das noch vorhandene Inventar der Mühle retten. In rund drei Wochen sollen die Abrissbagger anrollen. Die Handwarker stehen unter Zeitdruck.
Johannes Rehder-Plümpe (rechts) und Alfred Meierdierks verschaffen sich einen Überblick. Dahinter Elmar Hofmann von der Rönn’schen Mühle.
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Dort lagern auf zwei Stockwerken nicht nur Utensilien wie Kassenbücher, Werkzeuge, bedruckte Jutesäcke oder eine Sacknähmaschine, sondern auch Inventar wie Mühlsteine, Transmissionsriemen, eine Abfüllanlage oder ein Steinkran. Lauter Gerätschaften, die wichtig und erhaltenswert sind, wie Johannes Rehder-Plümpe von den Oll'n Handwarkers betont.
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Ich wünsche den ollen Handwerkern natürlich gutes Gelingen - aber irgendwie hab ich so das Gefühl, dass die Teile noch in fünf Jahren irgendwo im Freien vor sich hin gammeln werden und dann trotzdem im Müll landen. Wär schön, wenn ich mich irre!