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Die Mühle Steinmeyer in Luckenwalde besteht seit 80 Jahren / Am 1. April ist ein Blick hinter die Kulissen möglich
(...) Am 1. April feiert die Mühle Steinmeyer ihr 80-jähriges Bestehen. Während unter Leitung des Müllermeisters das Mehl gemahlen wird, betreibt Tochter Karin Steinmeyer den Naturkostladen der Mühle. Sie ist genau wie ihre Schwester Doris in die Fußstapfen des Vaters getreten – beide wurden Müllermeisterinnen. „Ich fand es hier schon immer schön“, berichtet Karin Steinmeyer. Ihre Ausbildung absolvierte sie allerdings nicht im elterlichen Betrieb, sondern in der Mühle Freigang in Löbejün (Sachsen-Anhalt). „Unsere Mühle hier ist ja eine Roggenmühle. Ich habe dort auch Erbsenmehl hergestellt und fand es interessant, mich auch mit anderen Produkten auseinanderzusetzen“, erzählt Karin Steinmeyer. (...) Winfried Steinmeyer konnte die Mühle auch in DDR-Zeiten privat führen. Allerdings durfte die Mühle weder handeln noch Produkte verkaufen. Die Konsumbäckerei in Luckenwalde wurde damals von Steinmeyers beliefert, ebenso die Bäckerei Röhrig in Blankensee. Zur Wende wurde die Mühle dann nocheinmal modernisiert. Aus der Rückschüttmühle wurde eine Durchgangsmühle, die Leistung wurde verdoppelt. Heute können dort pro Tag bis zu 15 Tonnen Roggenmehl produziert werden. Winfried Steinmeyer hat einen Lehrling ausgebildet – Lothar Schinkel, und der ist heute noch bei ihm beschäftigt. Auch Inge Steinmeyer hilft immer noch mit und erledigt einen Teil der Büroarbeit. Um die Nachfolge muss sich Winfried Steinmeyer nicht sorgen. Seine beiden Töchter stehen bereit, sogar die Enkel interessieren sich bereits fürs Müllerhandwerk. (...)
Man achte auf die gekonnte farbliche Abstimmung des Schals auf die Lackierung der Stühle - das Dunkelrot der WETZIG-Quetsche harmoniert damit doch auch sehr gut!
Zitat Man achte auf die gekonnte farbliche Abstimmung des Schals auf die Lackierung der Stühle - das Dunkelrot der WETZIG-Quetsche harmoniert damit doch auch sehr gut!
Welche Wetzigquetsche siehst Du, die ich nicht sehe? Oder haben Quetschen jetzt auch schon eine Voreilung? DSC02276.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Mit öligen Grüßen aus Hamburgs ältester Windmühle und jüngster Speiseölmanufaktur! Qualität seit 1318
Lieber Axel, es gibt Quetschen mit Schleppwalze, es gibt Quetschen mit Stirnradgetriebe im Getriebekasten (Untersetzung 1:1 + oder - 1 Zahn, je nachdem von wo aus man zählt).
Und dann gibt es noch MüllerInnen, die nehmen ihren alten 1. Schrot bzw. den eines Nachbarmüllers, der seinen Betrieb aufgegeben hat, legen Glattwalzen ein, ziehen das Getriebe ab, sind aber zu "faul" auch den dann nutzlosen Getriebekasten zu entsorgen. Vielleicht war's auch einfach nur Respekt vor der Maschine und die Einstellung "wer weiß, wozu man's mal brauchen kann".
Aber gut - eins rauf mit Mappe, Du hast's gemerkt!!
Wir hatten den Getriebekasten der Einfachheit und des Arbeitschutzes wegen auch dran gelassen.Die grüne Farbe war DDR-Einheitsfarbe sogar bei der Fanal- 50 und 55 Maschine in Verwendung.Den Mut und das Engagement der Kolleginen kann man nur loben und auch bewundern.Es ist eine schöne Mühle,die sich auch mit einfachen Doppelstühlen am Markt erfolgreich behauptet.