Einige Bereiche des Forums erfordern eine Mitgliedschaft (Anmeldung/Registrierung). Neue Mitglieder stellen sich bitte im Mitgliederbereich vor. Für den Inhalt eines Beitrags trägt der Autor die juristische Verantwortung, nicht der Forenbetreiber.
So, eigentlich wollte ich nach der harten Arbeitswoche und dem gestrigen Abend... im Bett bleiben. Aber dann dachte ich mir der Wind steht gut und es hat viel geregnet, die Pumpwindmühle läuft. Also auf nach Neustadtgödens. Die Peldemühle wird gerade restauriert und es war niemand da, so bin ich zur Pumpwindmühle. Ich wollte schon immer so eine "Mühle" sehen. Was muß das bis 1962 für ein einsamer Job gewesen sein? Dort draußen im Feld? Früher hatte die Mühle Bilaus, hätte ich gerne gesehen. Als ich kam war Karl gerade am Segel setzen, später hat er diese wieder gerefft, da die Mühle hochgetourt ist, er hatte schon viel Wasser abgemahlen, zudem war der Wind böig. Schön diese Technik gesehen zu haben und wie ruhig die Mühle läuft. Vielleicht war es ein einsamer Job bis zur Stillegung der Mühle 1962, aber verglichen mit dem Müllerleben meiner Ausbildung, war es ein entspannter Job. Auf der Rückfahrt bin ich noch in Bad Zwischenahn vorbeigefahren... Schöne Grüße an den Pumpwindmüller in Neustadtgödens!
PICT0005_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
PICT0013_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
PICT0015_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
PICT0028_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
PICT0029_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Inzwischen auch schon Museumstück, Klein WKA aus den 1970ern auf alten Oberleitungsmast, schon rostig das gute Stück...
PICT0036_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Kein Kommentar...
Was ich sehr schön finde ist, das der Graf dem die Pumpwindmühle gehört an der des Grafen Großvater die seinerzeit modernen Bilaus anbringen ließ, moderne Spargel baut. Irgendwie schließt sich da der Kreis.
Gruß aus der Klapsmühle! Paul
Andere haben so nutzlose Steinhaufen gebaut, die Pyramiden genannt werden, ich baue lieber Mühlen, die nützen wenigstens den Menschen.
Ich war letztes Jahr in Neustadtgödens, aber die Situation war genau anders rum: nettes Gespräch mit Dietmar Weiß in der Oberahmer Peldemühle, dafür war die Wedelfelder Schöpfmühle verschlossen und leider nur von außen zu besichtigen. Aber die Einläufe zu den beiden archimedischen Schrauben waren zu erkennen, also keine Pumpwindmühle.
Eine kaputte Schraube bzw. Schnecke lag noch vor der Vereinshütte am Wiesentrampelpfad zur Mühle.