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Mühlen- und Müllerforum "Glück zu!"

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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 573 mal aufgerufen
 Mühlenerhaltung und -betreibung
Ansgar



Beiträge: 441

12.06.2012 12:58
#1 Wie nützlich ist puristische Denkmalerhaltung? Zitat · Antworten

Die folgenden Äußerungen sind von einem Dampflokfreund für Dampflokfreunde, aber ich finde das auch besonders schön und passend für die ganze Diskussion um die authentische Mühlenerhaltung.

Zitat
Nun, es gibt Puristen, das sind die, die Lok, Wagen und Stecke so erhalten, daß alles zusammen 100%ig passt und eben als lebendiges Museum hergezeigt werden kann. Da ist kein Knopf an der Uniform inkorrekt, da ist kein Signal auch nur annähernd unhistorisch, sondern das ganze ist wirklich so wie es damals war, 100%ige Historie.

Dies geht aber z.B. für Lokomotiven nicht, die auf DB Strecken fahren müssen, sollen, wollen. Denn die Netzzugangskriteren verlangen hier den Einbau einer besonderen Zugsicherungsanlage, etwas, was es so nie gegeben hat. Daher versucht man dies bei einigen Lokomotiven, die optisch an die Historie anknüpfen, so gut es geht zu verstecken - aber schon hier verdrängt die Notwendigkeit des Betriebes die 100%ig historisch korrekte Ausführung.
Bei wieder anderen Vereinen ist die Notwendigkeit des Betriebes und der Zuverlässigkeit der Maschinen so angewachsen, das unsichtbare, aber trotzdem deutliche Veränderungen erfolgen mussten. Bei der Achenseebahn z.B. verdrängten Neue Lagermaterielen und Fettschmierung die alten Ölgefässe und Weißmetalllager. Auch wurde, so gut es geht, alles auf Kugellager umgestellt - denn wer im Sommer täglich mit 4 Lokomotiven Baujahr 1885 fährt, muss Kompromisse machen. Optisch sieht man dies von außen nicht wirklich und der zahlende Fahrgast achtet auch nicht darauf - nur der "Purist" hat ein Auge dafür.

Und so sind viele, viele Kompromisse oft nötig, damit eine Lok wieder fährt - aber es sind Änderungen, die eigentlich nach den strengen Vorgaben an ein Denkmal so oft nicht ausgeführt werden dürften, aber ausgeführt werden müssen, möchte man damit fahren. Dieser Spagat ist es, der Vereine sogar tief intern spalten kann - und schon gespalten hat.
Die Puristen sind oft die, die nicht einsehen wollen und können, daß es nicht anders geht. Diese wollen nicht ein Stück von der Hingabe ans historische Detail abrücken - ausser es befriedigt eigene Vorlieben, dann wäre es erlaubt. Ansonsten betreiben diese oft eine Blockadepolitik und -Haltung, die sogar regelrecht Kontraproduktiv zu einem lebendigen fahrfähigen Erhalt der Maschinen ist. Sie behindern oft den eigenen Verein und dies ohne es zu merken - nur um eigene Vorlieben zu befriedigen, mit der Haltung und Argumentation, es sei so historisch korrekt oder besser.

Selbst wenn man von aussen nichts erkennt, alles optimal gelöst ist, der Purist sieht durch die Verkleidung hindurch. Nicht weil er es kann, sondern weil er etwas weiß und damit durchsehen will.
Somit beklagen die Pusristen oft abgestellte Maschinen, aber sind nicht in der Lage, Gelder aufzubringen oder Arbeitsleistung einzubringen, solche Maschinen wieder ans Laufen zu bringen. Endlose Diskussionen um das wie, was und warum sind die Folge, denn der Pusrist möchte etwas dann haben und machen, was sich im Zuge der Aufarbeitung nicht verkaufen, vermarkten oder betreiben ließe - denn man muss heutige Rahmenbedingungen anlegen.
Die Hohentwiel z.B. fährt nicht mehr mit Kohlefeuerung, sondern mit zwei hochmodernen Dreizugmantelstromkesseln mit Leichtölfeuerung - automatisiert und computergesteuert. Die Maschine ist 1A gepflegt und historisch korrekt, der Besucher sieht die Unterschiede nur, wenn er in den Maschinenraum gelangt, denn auch nur dort ist z.B. der Diesel für die elektrischen Anlagen zu hören, oder die modernen elektrischen Pumpen dann zu sehen, die geschickt dem Auge des Besuchers verborgen sind.

Ansonsten würde die Hohentwiel auf dem Bodensee nicht mehr Schaufelraddampfen. Für den Puristen ein Ding der Unmöglichkeit - aber es war und ist die einzige Chance.

Daher haben die Puristen wenig zum wahren Erhalt und der Aufarbeitung von Dampflokomotiven beigetragen, aussen in Foren mit einem theoretischen Wissen zu glänzen - und viele Puristen führen daher sogar in Vereinen ein eher kleines Schattendasein, weil diese schlicht Ihre Ziele und Hingaben nicht einbringen können, weil es den Betrieb der Dampflok unmöglich machen würde.

CU

Ansgar


Eine Mühle ohne Wasserrad ist keine Mühle.

ultratrieur



Beiträge: 2.209

12.06.2012 16:08
#2 RE: Wie nützlich ist puristische Denkmalerhaltung? Zitat · Antworten

Technik hat sich zu jeder Zeit entwickelt - das ist ja gerade der Grund, warum es überhaupt Historisches gibt, das vom Heutigen abweicht. Und genau so haben sich natürlich die Anforderungen an die Sicherheit erhöht. Das ist vollkommen nachvollziehbar und ich wäre der Letzte, der eine Anpassung wie den modernen Hilfsdiesel auf der "Hohentwiel" verteufeln würde. Das ist im Grunde die gleiche Diskussion, wie das leidige Thema um die Sicherheit von Windmühlenruten. Was vor 100 Jahren noch als ausreichend sicher galt, reicht heute eben nicht mehr aus.

Ich finde jedoch nicht, dass der Hilfsdiesel versteckt werden muss - ich wäre da für eine ganz offensive Offenheit inkl. Erklärung, warum in diesem Punkt vom Original abgewichen wurde. Auf gleichem Niveau bewegt sich in der historischen Mühle die moderne Elektrik nach aktuellen Standards.

Im Übrigen heißt "Mühlenerhaltung" für mich nicht unbedingt (immer nur) den Erhalt möglichst oller und möglichst originaler Technik. Für mich geht es viel eher (auch) darum, kleinteilige handwerkliche Strukturen zu erhalten, in der Mülleri genau so wie in der Landwirtschaft auf der Zulieferseite und in der Bäckerei auf der abnehmenden Seite. Ob da nun ein Kleinmühlenbetrieb mit dunkelroten MIAG-Gussmaschinen wirtschaftet oder mit einer funkelnagelneuen BÜHLER-Mühle bzw. einer wüsten Mischung aus verschiedenen Epochen , ist dafür einigermaßen unerheblich! Deswegen hätte ich auch kein Problem damit, wenn z.B. in Straupitz (falls irgendwann mal die Presse maximal krachen geht) zeitweise eine moderne hydraulische Stempelpresse den Job übernimmt. Es wäre zwar schade um die Authentizität, aber das ist ja schließlich nur ein Aspekt unter vielen anderen, die von so einer Anlage abgedeckt werden.



Flo der Liebe

Mehltheuer



Beiträge: 699

12.06.2012 19:44
#3 RE: Wie nützlich ist puristische Denkmalerhaltung? Zitat · Antworten

Purismus, Florianismus oder nicht.

Also jetzt wollte ich auch noch etwas dazu schreiben. Ich habe mit der Mühlenerhaltung nicht viel
Erfahrung, dafür kann ich aber auf langjährige Erfahrung als Müller zurückblicken.
Natürlich muß man wie obiges Beispiel zeigt Kompromisse eingehen, man kann kaum heutzutage eine klassische Kleinmühle Gewinnbringend betreiben oder die paar Fälle in Deutschland sind Ausnahmen. Der Großteil der Wind und Wassermühlen sowie alten Motormühlen sind Museen und
müssen als diese Betrachtet werden.
Aber was ist mit diesem Purismus gemeint?
Die Menschen die eine Mühle in den Ursprungszustand eines gedachten 18 Jhrds zurückversetzen und dafür die „moderne“ Technik auf den Schrott schmeißen. Oder die die an bestimmten Stellen keine Kugellager zulassen, wie z.b am Windrosenbock? Die die sich als „müllereitypische“ Kopfbedeckung eine Zipfelmütze anziehen?
Was ist also Purismus? Kein Bier und Bratwurst am DMT? Walzenstühle gehören nicht in Windmühlen?
Ich glaube das ist der falsche Weg, man muß aus tausenderlei Gründen Kompromisse eingehen, aber irgendwie den Mittelweg finden. Da gibt’s zum Beispiel den Mühlenabbau Brachstedt, Arno möchte die Motormühle so wieder aufbauen und dann quasi im Nebenerwerb Brotmehl herstellen.
Ich bin der Meinung das das so nicht klappen wird und bin froh wenn sich die Technik irgendwann im Leerlauf dreht, aber so vollständig Funktionsfähig ist, das morgen jemand einrücken kann.
Das ist ein Kompromiss, aber ich denke innnerhalb vernünftigen Grenzen.
Man möchte bei der Mühlenerhaltung so viel, aber es gibt einen ganz wichtigen Punkt der jeden ob Purist oder Florianist oder sonstwen beeinflußt. Dieser Punkt wird hier im Forum irgendwie gerne unter den Tisch gekehrt. Das ist Geld. Der wichtigste Punkt von allen.
Man muß sich die Situation halt vor Ort anschauen, muß eine Mühle mit Jalousiezeug auch wieder Jalousiezeug haben, wenn nur ab und zu eine „Schauvorführung“ stattfindet. Reichen nicht Segelgatter in diesem Fall?
Warum soll man nicht leere Sackböden für „mühlenfremdes“ nutzen können, für Ausstellungen, Gasträume etc.?
Auch hier braucht es Kompromisse. Ebenso bei der Pflege der Grundstücke, es muß ja auch mal Rasen gemäht werden, etwas gestrichen werden.
Natürlich muß es Austellungen und Lesungen geben um Besucher anzulocken.
Aber andererseits müssen die Mühlen in einem Mühlenverein in technisch akzeptablen Zustand sein und wenigstens leerlauffähig. Und bitte die Windmühlen nicht mit E-Motor fürs Flügelkreuz.
Bei der Windmühle Exter blutet mir echt das Herz, da ist irgendwie eine falsche Richtung eingeschlagen worden, Kleiderhaken am Aufhelfzeug und die E-Motoren liegen schon bereit.
Andererseits kann nicht jede Mühle wie in Bardowiek oder Xanten gewerblich betrieben werden.
Mich ärgert es einfach wenn ich an den Hamburger Museumshafen Övelgönne denke und an die Leute z.b Dampfer Stettin. Dort zahlt man einfach 3 Euro und bekommt Dampfschiff zu sehen, Dampfschiff welches auch oft fährt...
Dann fährt man nach Eickhorst zahlt auch Eintritt und sieht Top-Vereinsheim und Ambiente und die Mühle ist noch nicht mal in der Lage sich zu drehen.
Niemand auf der Stettin täte auf die Idee am „Dampfertag“ Butterstullen zu schmieren und der Chantychor singt und die Kessel bleiben kalt.
Da hören die Kompromisse auf, ganz eindeutig.
Aber andererseits muß es auch möglich sein das Wahrzeichen einer Gemeinde neu zu streichen und auch mal ne Ausstellung im Mühlengebäude zu zeigen.
Purismus oder was Ultraschneckentrieur sagt ist teilweise nicht durchführbar, man kann nicht jeden Kleinbetrieb stützen, nicht jede Mühle im Original erhalten. Und wenn man eine Ruine aufbaut, dann darf man auch diese verfremden. Was die Presse da wieder für eine Scheiße schreibt ist doch egal.
Meine Tante wohnt wenige Kilometer von Lechtingen entfernt und ich war letztes Jahr DMT im Bindestrich mit ihr, wollte ihr und ihrem Freund ein paar Mühlen zeigen. Mann was habe ich mich geschämt. Elektrisch drehende Windmühlenflügel bzw, ungelöste Bremsen an Mühlen mit guter Ausstattung wo man Schroten kann. Andrea Berg und Hüpfburgen, Kinderschminken und was weiß ich. Aber Mühle? Fehlanzeige.
Den einzigen den ich bei sechs Mühlen am Gang traf war FJ in Lechtingen...
Kann es das sein? Nein.
Ein anderes Problem ist wohin mit dem unter unhygienischen Gesichtspunkten hergestellten Schrot? Nicht jeder Bauer mischt sowas ungesehen bei...
Deshalb kann man eine Mühle ja leerlauffähig machen, aber wenigstens das.
Auch eine gute Idee wäre eine an Bedingungen geknüpfte Drehprämie für Mühlen.
Ein weiteres Problem ist wirklich die Aufmachung bei den Mühlenfesten.
Zipfelmützen, Blasmusik und Kaffeekuchen sind wirklich auf ein Zielpublikum zugeschnitten, welches oft jenseits des Rentenalters liegt, okay das Kinderschminken jetzt nicht.
Aber für die Leute meines Alters ist die Mühlenerhaltung meistens unattraktiv. Das wird in den nächsten Jahren ein weiteres großes Mühlensterben auslösen, nämlich dort wo die Vereine einen hohen Altersdurchschnitt haben und kaum junge Leute.
Arno hat diesen Gedanken ausgesprochen.
Und wisst ihr was? Es ist mir scheißegal!
Ja ich bin Egoist, was kümmert mich die Mühlenerhaltung? Was kümmert mich das Geschnacke? Was kümmert mich der Mühlenkreis?
Was ich möchte? Ich bin an der Restauration/Gangbarmachung von 2 Motormühlen beschäftigt, hinzu kommt noch die Mitpflege einer- wenn auch Suboptimalen- Windmühle.
Ich kann nur die Projekte überblicken die ICH mache, was andere Verine machen, wie die finanzen sind oder die sonstige Situation, kann ich nicht beurteilen. Das entscheiden andere.
Was wir aber mit diesem Forum machen können ist, das wir eine richtige Hilfestellung geben und nicht schlechtgemeinte Interna raustragen, wie ich das gemacht habe.
Natürlich fruchtet das nicht immer, ich habe dem Verein in Exter einen Brandbrief geschrieben, doch bitte das mit den E-Motor sein zu lassen. Keine Antwort.
Warum diskutieren wir hier in ellenlangen Threats über die negativen Dinge? Warum kann nicht jeder seinen Erfahrungen nach einen Text über dies und das schreiben und dieser kann kostenlos downgeloadet werden, kompakt und leicht verständlich? Warum immer nur meckern?
Es gibt doch hier Leute die viel mehr über historische Mühlen wissen als ich als einfacher Müller?
Ich glaube hier liegt einfach das Hauptproblem, die Leute müssen auf was schulungsmäßig zurückgreifen können, was u.U ein bisschen tiefer geht als die freiw. Müllerausbildung?
Und nicht der nächste Bildband a la „Mühlenromatik“ oder vom Reibstein zum Walzenstuhl.
Hier ist soviel Wissen vorhanden von uns allen und teilweise gibt es Leute in den Vereinen die
haben dies nicht, okay es gibt halt auch welche die haben Bock Rasen zu mähen...
Bittschön, dann sollen die das dürfen, als Ehrenamt und in ihrer Freizeit. Aber es gibt doch immer auch einen „Mühlenwart“ und der schwärmt dann für einen Herren aus Tonnenheide.
Ich meine wir streiten und lästern hier um ein wichtiges Thema, anstatt die Energie positiv zu nutzen.

So schönen Abend noch.

Freue mich mit euch in Lechtingen ein Bier zu trinken!

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



Andere haben so nutzlose Steinhaufen gebaut, die Pyramiden genannt werden, ich baue lieber Mühlen, die nützen wenigstens den Menschen.

Flachmüller
Mühlenpapst Axel I. (Co-Admin)


Beiträge: 533

12.06.2012 20:13
#4 RE: Wie nützlich ist puristische Denkmalerhaltung? Zitat · Antworten

Zitat
Freue mich mit euch in Lechtingen ein Bier zu trinken!

Ja genau so ist das, besser hätte man es kaum sagen können Aber warum nur ein Bier?



Mit öligen Grüßen aus Hamburgs ältester Windmühle und jüngster Speiseölmanufaktur!
Qualität seit 1318

Axel

ultratrieur



Beiträge: 2.209

12.06.2012 21:05
#5 RE: Wie nützlich ist puristische Denkmalerhaltung? Zitat · Antworten

Also auch nach dem zweiten Bier freue ich mir nen Loch in den Bauch, dass Paul sich zu diesem langen Posting aufgerafft hat. Auch wenn ich mich in manchen Punkten von ihm missverstanden fühle und auch nicht alle seiner Meinungen teile.

Ich fordere mitnichten, ALLE Mühlen sofort oder später in Betrieb zu bringen. Es gibt 'zig Dinge, die außer Müllerei in und an einer Mühle AUCH sinnvoll sein können. Natürlich kann man im Sägewerk Vorleseabende organisieren, kann auf dem Sackboden oder im Packhaus Raum für Kunst bieten oder im Gebäude einer Industriemühle ein Großbordell einrichten... man kann selbstverständlich Müllereihistorisches ausstellen und das Handwerk mit neuen Zutaten museumspädagogisch für welche Zielgruppe auch immer aufbereiten. Gegen all diese Dinge hab ich (fast) nix, so lange es im Rahmen bleibt.

Mein Problem ist nur, dass egal wohin ich fahre, die Dinge die man AUCH mit einer Mühle machen kann, das was sie EIGENTLICH ist überlagent - dazu in einer Uniformität, die erschreckt. Egal wohin ich am DMT in Dithmarschen kam, es fand zeitgleich an allen Mühlen, die identische Veranstaltung statt. Ein homogener Kulturbrei, für den es mir leid tat, dass ich mich auf den Weg gemacht habe!


Was mich dann nicht nur traurig macht, sondern auf die Palme bringt ist die Diskrepanz zwischen den ideellen Zielen der Vereinssatzungen und dem, was wirklich daraus wird. Ich bin mir sicher, dass ein Großteil der Mühlenvereine in der BRD ganz schnell ihren gemeinnützigen Status verlieren würden, wenn in den Satzungen das drin stände, was dort WIRKLICH passiert...



Flo der Liebe

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