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Hallo, eigentlich war das Thema "Mühlen" für mich eher fremd. Aber in diesem besonderen Fall weckte die Technik und der historische Hintergrund nach einem ersten Besuch mein Interesse. Die Technik der Mühle befindet sich im Wiederaufbau. Ich ging weg mit einer Frage die noch nicht gelöst war. Es lagen einige alte und guterhaltene Antriebsriemen aus Leder herum die verwendet werden sollten. Es ist aber dir Frage offen, wie man diese steifen und verhärteten Dinger so weich bekommt, dass man sie z.B. auch montieren kann. Dieses Thema zu recherhieren ist meine aktuelle Aufgabe.
erstmal herzlich willkommen... schön, dass Du da bist! Um welche Mühle geht's denn bei Dir genau?
Die Riemen sollten zunächst mit ganz normalem Lederfett / Sattelfett an der später außen laufenden Hautseite des Leders getränkt werden. Das muss man so lange machen, bis das Leder praktisch nichts mehr aufnimmt. Kann bei alten Riemen ne ziemliche Menge sein, die man da versenkt!
Generell wär ich jedoch mit alten Riemen gerade im Museumsbetrieb seeeehr vooorsichtig! So'n weg fliegendes Ende eines gerissenen Riemens, möglichst noch mit nem breiten Harris-Verbinder dran, ist eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle!!