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Zitat von Mehltheuer im Beitrag #1Ich verstehe zwar fast nichts, aber sehenswert!
Supi, jetzt weiß Ansgar R. wenigstens, wie Dreiecksegel funktionieren und kann sie gleich noch in sein 3D-Flügel-Tutorial einbauen.
Das Filmchen ist wirklich sehenswert, und das Portugiesisch von Joaquim António muss man nicht unbedingt verstehen. Wahrscheinlich erklärt er uns, dass es in Sobral de Monte Agraço keine Säcke gibt und er sich deshalb mit der Plastekiste rumquälen muss.
Ansonsten gibts ja bei Youtube eine Erklärung, aber mein Google-Übersetzer tut sich sehr schwer damit.
Zitat von PortugiesischO mecanismo do motor do moinho de vento é constituído por um capelo cónico que orienta o mastro no sentido da seta do catavento. O mastro transmite a força do vento nas velas à engrenagem interior. Existem oito varas, quatro das velas e quatro das escotas, que as esticam. O sistema torna-se coeso através das espias que travam as varas anteriores à ponta do mastro e pelos travadoiros onde se colocam búzios em cerâmica, e que travam as varas anteriores às posteriores. A engrenagem faz rodar a mó de pedra sobre uma outra fixa sendo o cereal deitado para o olho da mó por um alimentador automático. A farinha escoa-se lateralmente, pelo que a junção entre a mó e o poiso é vedada por um tambor de madeira, que abre numa zona da mó onde a farinha cai abrigada pelo panal.
Zitat von Google-ÜbersetzerDie Motoranordnung der Windmühle eine Kappe verjüngen, um den Mast in Richtung des Pfeils des Flügels zu führen. Der Mast überträgt die Kraft des Windes in den Segeln auf dem Gang im Inneren. Es gibt acht Zweige, die vier Stecker und vier Folien das Strecken. Das System wird durch Spione vereinigt Auffangen der Stifte vor dem Ende des Mastes und den travadoiros das keramische Schalen angeordnet sind und verriegeln, die die Stäbe vor später. Das Getriebe dreht den Schleifstein auf einem anderen Satz in die Getreidemühle in das Auge eines automatischen Dokumenteneinzug veröffentlicht. Das Mehl strömt seitlich, an der Verbindungsstelle zwischen dem Schleifstein und Barsch durch eine Trommel Holz, die in einem Gebiet, wo die Schleifscheibe panal Mehl geschützt fällt öffnet abgedichtet.
So wie den Mann verstanden habe mit meinen drei minibrocken Portogiesisch, macht er das mit der Kiste aus hygienischen Gründen, da er selten was zu schroten hat und auch nicht mehr wie früher die Säcke schultern kann. Auch macht er bemerkungen zu den Tonpfeifen an den Flügeln, die einzigartig für Portugal sind. Die Töne müssen harmonisch klingen, dann steht das Kreuz im Wind so in etwa. Schön ist sein Satz: " Der Wind ist eine Kraft, die man nicht unterschätzen soll, die aber oft unterschätzt wird." Interessant finde ich die Konstruktion der Speisung. Kein Dreiknack, sondern die Vibrationen werden durch den rauhen Stein hervorgerufen und die Menge nur über den Schieber eingestellt. Auch haben die Mühlen keine Bremse, das Stillsetzen geschieht durch aus den Wind drehen und zum Segelsetzen wird das Flügelkreuz angebunden. Es ist schön wie die Portugiesen sich ihrer Windmühlen bewusst werden und diese wieder aufgebaut werden.Beispiel ist hier Odeixe in der Algarve, ein Ferienort. Die Mühle war 1995-1996 noch eine Ruine und die Regierung hat diese wieder voll funktionsfähig herstellen lassen, für die Touristen und auch, so hörte ich, weil man keine hässliche Ruine in der Ortsmitte haben wollte, sondern was fürs Auge. Ich werd da mal wieder Urlaub machen, war oft als Kind da. Mein Opa war aus beruflichen Gründen mitte der 1970er oft in der Algarve, leider hat er die damals noch oft betriebenen Windmühlen nicht beachtet. Ich hatte mitte der neunziger das Glück noch eine der letzten Windmüller der Algarve zu erleben, der Mais für seine Farm mit Wind geschrotet hatte.Leider ist dieses regionale Original inzwischen verstorben, die Mühle wird aber von Enthusiasten gehegt. Auch eine Motormühle nähe Odeixe hab ich gesehen, inzwischen stehen da Hotels. Der Gang wurde durch einen alten stehenden 1-Zylinder( Frag mich nicht nach Details, war damals 10 Jahre),angetrieben. Auch eine ehemalige Windmühle gewesen, der Sound und der Dieselgeruch,haben sich bei mir eingeprägt. Es gibt wohl bis heute noch alte Bauern die Futtermais auf den Windmühlen schroten, der Preis ist die relative Armut für ein Europäisches Land und als Tourist mag das alles toll sein...aber der Esquodos war nie viel Wert und auch der Euro... Es gibt sie noch die alten in der Algarve, die die Windmüllerei betreiben, aber viele Jungen gehen lieber nach Faro oder Lissabon vorzugsweise studieren oder eine bessere Arbeit finden, was ich voll verstehen kann. Aber Zipfelmützen sucht man auch hier vergebens...
Gruß aus der Klapsmühle! Paul
Andere haben so nutzlose Steinhaufen gebaut, die Pyramiden genannt werden, ich baue lieber Mühlen, die nützen wenigstens den Menschen.