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Habe gerade in so einen Schmutzblatt über die supergeile renditestarke Windenergienutzung einen Beitrag über die Renaissance der Wasserkraftnutzung in old Germany gelesen. Auch wenn der Autor erkennbare Mängel in seinen Beitrag hatte, waren einige Dinge doch seeeeehr interessant.
So ist es angeblich ganz einfach, die Wasserkraft zu reaktivieren. Einfach Wassermühle mit Wasserrecht kaufen, Fischttreppe bauen, neues Wasserrad ran und schon kann es losgehen mit Geldzählen!!!!!!
Das Wasserrad natürlich wird mit neuester Windtechnik gebaut. Also Wasserrad direkt auf der Achse mit Getriebe und Generator wie bei modernen "Windmühlen"
Also Spaß beiseite.
Eine Sache wier doch new. Und zwar sprach der Autor, daß bei historischen und auch heutigen Anlagen als Antrieb eine WASSERKRAFTSCHNECKE verwendet wurde.
Wat ist denn dat für ein Ding?
Wasserräder und mannigfaltige Turbinen sind ja bekannt. Aber ne Schnecke kenne ich gerade mal als kleines Schleimiges , oder Zweibeiniges , oder bei Mühlen zum Wassertransport aber nicht als ANTRIEB!
Haben unsere Wasserkraftexperten schon sowat jesehen?
Also Ingo... erst lässt Du Dich wochenlang nicht blicken und dann ätzt Du nur rum über Leute, die Deiner Meinung nach keine Ahnung von kleinen Wasserkraftanlagen haben? Man man man...
das war ... musste einfach sein .
Zurück zum Thema:
Das erste Mal hab ich solche Schneckenturbinen hier gesehen: http://waterprojectsonline.com/case_stud..._Fall_2011s.pdf - argumentativer Vorteil gegenüber herkömmlichen Turbinen (bei dem da sogar die britischen Wasser- undNaturschutzbehörden mit gegangen sind!) soll sein, dass die "Turbine" selbst ohne separate Treppe für Fische durchgängig ist. Abwärts kann ich mir das schon vorstellen... geringe Drehzahl, relativ hohes Kammervolumen. Aber aufwärts? Die Schnecke besteht aus lauter einzelnen, gegeneinander abgeschlossenen und mit Wasser gefüllten Abteilen, die sich langsam abwärts bewegen. Wie soll da ein Fisch bitte von Kammer zu Kammer hüpfen oder sich durch die Schneckenbleche durchbeamen? Wäre das Spaltmaß zwischen Trog und Wendel ausreichend groß damit Forelle & Lachs durch schlüpfen können, wär wohl der Wirkungsgrad im Eimer...
Hier noch ein Video des Herstellers Spaans Babcock:
Zitat von ultratrieur im Beitrag #2 das war ... musste einfach sein .
Logo musste das sein. Aber nur von einem, der sich zu Unrecht ans Bein gepisst fühlt und mangels Einsichtigkeit Retoure schießt; aber nicht gegen den armen Ingo, der für deinen Frust ja nichts kann. Aber gegen die, die dir jüngstens wegen deiner Dauerstänkerei als selbsternannter Mühlengott mal ganz offen den Marsch geblasen haben.
Mann Mann, bei solchen Sachen möchte ich Dir immer gerne ein Pflaster aufs Lästermaul kleben. Denn Flachmüllers Ratschlag an Dich war ja richtig und gut gemeint: weniger ist oft mehr. Oder anders gesagt: sich aufs rein fachliche beschränken und zum Rest bzw. zu Deiner persönlichen Gemütslage einfach mal die Fresse halten. Aber du kannst es einfach nicht!
Zitat von ultratrieur im Beitrag #2argumentativer Vorteil gegenüber herkömmlichen Turbinen (bei dem da sogar die britischen Wasser- undNaturschutzbehörden mit gegangen sind!) soll sein, dass die "Turbine" selbst ohne separate Treppe für Fische durchgängig ist. Abwärts kann ich mir das schon vorstellen... geringe Drehzahl, relativ hohes Kammervolumen. Aber aufwärts? ... Fragen über Fragen!
Vielleicht hilft ja dieses neue Fachbuch bei Moritz Schäfer bei der Beantwortung Deiner Fragen!?