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Hatte heute eigentlich vor, den Sichter aus Brachstedt weiter aufzunehmen. Es kam natürlich alles anders... Als ich in Bunde ankam waren die Hunkens schon dabei verschmodderte Reste aus einem Schneckenmischer rauszukratzen, der über die kleine Transmission wieder an den Wind gehängt werden soll. Dieter Hunken also mit Sicherungsleine in dem engen Mischer und den Schmodder rausgeholt. Grund war, das sich die Klappen am Absackstutzen nicht mehr aufmachen ließen. Mittags kam noch Müllerkollege Heinrich dazu, ein Arbeitskollege von einem Schulkollege von mir, der natürlich mit fachmännischen Rat zur Seite stand. Ende der Geschichte, wir haben den Mischer leer und den Absackkonus haben wir auch abmachen müssen, anders werden die Klappen nicht wieder gangbar. Die festgeschmodderten Schrauben, hab ich letztendlich mit dem Bolzenschneider weggemacht, Arno hat dann den Rest gesägt. Wenn der Konus wieder sauber ist und gangbar, wird dieser mit Neuschrauben versehen, selbstverständlich wieder an die Mischmaschine angebracht und die Mischerei mit der kleinen Transmission verbunden, wieder an den Windantrieb gehängt. DSCN2114_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)DSCN2117_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)DSCN2118_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Müllerkollege Heinrich hat bis 1979 mit seinem Vater eine Wassermühle mit Rückschüttsystem betrieben, heute wird Strom erzeugt und sporadisch Futter für die Nachbarschaft auf dem Gang geschrotet. Wir wurden also zum Steineschärfen in Nordhessen eingeladen und ich hoffe sehr das das klappt.
Gruß aus der Klapsmühle! Paul
Andere haben so nutzlose Steinhaufen gebaut, die Pyramiden genannt werden, ich baue lieber Mühlen, die nützen wenigstens den Menschen.