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Ein Sturm am 12. Juli hat das dortige Flügelkreuz zerlegt, schade! Auf den Bildern hier http://norddeutsche-muehlen.npage.de/m&u...r_51188198.html sieht es so aus, als wäre von der einen Stahlsteckrute eine Spitze ziemlich sauber-glatt abgebrochen. Könnte die Bruchstelle eventuell bzw. vermutlich eine umlaufende (nicht versetzte) Schweißnaht sein? Man kann nur hoffen, daß hier kein selbsternannter Mühlenexperte oder gar ein Dorfschmied am Werke war.
Berumerfehn ist weit weg und ich weiß leider nicht viel mehr! Haben heute in Bunde erstmal die Flügel kontroliert und alle Verbindungen und Schrauben nachgezogen. Aber nach meinem Kenntnissstand gibt es in Berumerfehn Holzspitzen auf Stahlbruststücken, auf den Bildern von Carsten meine ich das auch so erkennen zu können. Für mich sieht es so aus als wenn die hölzernen Spitzen gebrochen sind! Also kein Dorfschmied. Auf den Bildern erkenne ich nur geborstenes Holz aber kein Stahl?! Ich sage ja immer Holzflügel sind doof Ich denke das Carsten vieleicht hinfahren wird und uns nähere Infos mitteilen wird.
Muss nun erst mal zur Oma Tee trinken, heut Abend gibts noch nen kleinen Bericht aus Bunde.
Ein Iphone habe ich nicht, auch wenn ich gerne eines hätte, und von einem grauen Star weiß ich auch nichts. Abe ich meine auch, dass da Holzflügel dran sind.
Gibt es eigentlich Versicherungen für sowas? Und was würde sowas kosten? Eine Mühle ist da ja doch sehr gefärdet. Zahlt die dann auch, wenn eine Mühle nicht richtig gesichert ist, und gibt es da Vorschriften zur Sturmsicherung?
Das gröbste vom Gewitter ist bei uns gerade durch. Es wird langsam heller.
Zitat von Sägemüllerich meine auch, dass da Holzflügel dran sind.
Na ich will doch hoffen, dass Du bemerkt hast, wer mit dem Besitzer von iPhone und grauem Star gemeint war? Arno (de Molenar) jedenfalls nicht!
Zitat von SägemüllerGibt es eigentlich Versicherungen für sowas? Und was würde sowas kosten?
Jipp, gibt es. Und zwar als Zusatz zur Feuer- bzw. Gebäudeversichrung. Wie teuer? Kommt drauf an, von wem man beraten wird und wo man die Versicherung abschließt. Axel Strunge sollte wohl mehr als 10.000 €/Jahr zahlen. Aber er hat einen goldwerten Tipp bekommen und ist dadurch wohl erheblich günstiger weggekommen.
Zitat von SägemüllerZahlt die dann auch, wenn eine Mühle nicht richtig gesichert ist, und gibt es da Vorschriften zur Sturmsicherung?
Die wird wohl zahlen, denn grobe Fahrlässigkeit oder Selbsverschulden gibt es bei der Gebäudeversicherung nicht. Wenn die Eisbergener Mühle versichert gewesen war, wird wohl die Versicherung auch den Kyrill-Brand(total)schaden reguliert haben. Bei Unterversicherung gibt es aber nur einen anteiligen Schadenersatz.
Bei einem Flügelbruch wird die Versicherung auch zahlen (sofern man eine hat) und dann vermutlich ... den Vertrag kündigen.
die Mühle in Berumerfehn im Landkreis Aurich/Nierdersachsen hat einen Flügel verloren. Und 2 Flügel sind voll zerstört. Meine Homepage zeigt (siehe unter) und "Mühlen - Unwetter" mit 3 Fotos.
Zitat von ArnoNach meinem Kenntnisstand gibt es in Berumerfehn Holzspitzen auf Stahlbruststücken.
Wie verhält sich das Holz, in Bezug auf Nässe, wenn es auf Stahl verschraubt ist? Da gibt’s doch sicher Staunässe. Auf den Bildern sieht es so aus als wär die Spitze direkt am Ende des Bruststücks gebrochen.
Ist das rote Häuschen ein Toilettenhaus? Ich hoffe, dass niemand gerade seinen menschlichen Bedürfnissen nachgekommen ist!
Gruß aus der Schmiede!
Andreas
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Wer nicht lesen will, der soll es sein lassen!
Zitat von SchmiedeWie verhält sich das Holz, in Bezug auf Nässe, wenn es auf Stahl verschraubt ist? Da gibt’s doch sicher Staunässe. Auf den Bildern sieht es so aus als wär die Spitze direkt am Ende des Bruststücks gebrochen.
Das ist kein Problem, wenn mit Beilagen eine Luftdurchgang zwischen Holz und Eisen geschaffen wurde.Die müssen natürlich gut und stabil genug sein, um ihrer Halteaufgabe zu genügen. Habe das auch zwischen Stahl und Stahl so gemacht. W.Vaags hatte vor vier Jahren meine neuen Spitzen gleich mit solchen Unterlegern versehen, die auf meine Bitte auch noch abgewinkelt wurden. Somit ist ein Verschieben auf dem Bruststück ausgeschlossen.