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Da hat ja der Mühlenbauer aus Norden wieder mal einen Auftrag an Land gezogen. Da wird die Mühle ja sicher wieder viel besser als vorher. Eigentlich könnte die Bunder Mühle das Geld viel besser vertragen.
Zitat von SägemüllerDa hat ja der Mühlenbauer aus Norden wieder mal einen Auftrag an Land gezogen.
Mühlenbauer? Wann ist man oder Jemand Mühlenbauer? Vielleicht Jeder, der irgendwie an Mühlen baut, auch wenn es an der entsprechenden Qualifikation und Erfahrung mangelt?!
Es liegt schon ein paar Jährchen zurück, als ich den Herrn bei der Wiedereinweihung einer stadtbildprägenden Windmühle im Emsland kennen lernen durfte. Auf seinem Firmenfahrzeug stand damals "Zimmereibetrieb ...". Allerdings gehen meine Bedenken und Vorbehalte nicht in diese Richtung! Der Firma selber ist wohl kein Vorwurf zu machen, wenn sie sich "einen Auftrag an Land zieht". Es sei denn, dass dieses durch falsches Versprechen geschah und Leistungen angeboten wurden, zu deren Erfüllung die Firma gar nicht fähig und in der Lage ist. Das nennt man dann wohl "arglistige Täuschung" (eine Straftat).
Der Vorwurf sollte vielmehr an den Auftraggeber gehen! Hat er die zu vergebenden Auftragsarbeiten (Leistungen) genauestens und im Detail beschrieben bzw. vorgegeben? Hat er sich mehrere Angebote und Referenzen der Bewerber eingeholt, diese ggfs. sogar selbst angeschaut und die Meinung früherer Auftraggeber für das Referenzobjekt gehört? Es liegt doch an jedem Auftraggeber selbst, wem er den Zuschlag erteilt! Ein Gespräch (auch telefonisch) mit den Besitzern der Windmühle Stapelmoor (Referenzobjekt) z.B. hätte in diesem Falle eventuell für genügend Klarheit sorgen können.
Andererseits sind viele Auftraggeber für eine Mühlensanierung oder Reko (z.B. Kommunen, Heimat- und Dorfverschönerungsvereine) fachlich selber derart überfordert, dass sie bereitwillig und dankbar auf jeden hören, der sich als "Experte" oder "Fachmann" zur Beratung ausgibt. Und so nimmt das Dilemma seinen Lauf ...
Genau an dieser Stelle wäre die Verantwortung der DGM und Landesvereine bzw. von deren Mitglieder gefragt und gefordert, wobei diese jedoch selbst über die entsprechende Sach- und Fachkenntnis verfügen müßten und dazu den Willen, sich an die mühlenspezifischen Erfahrungen und Richtlinien der Uni-Tagung in Cottbus (siehe die Beiträge von DGM-Präsident Jahn und Dr. Varchmin) zu halten und diese in praxi zu realisieren.
Derzeit erscheint mir das aber doch eher als Zukunftsmusik anstatt wünschenswerte Realität.
Sieht ja ganz schön Lustig aus so ne Kappe ohne alles. Ich hoffe mal das nun die Restfughölzer nicht auch noch weggammeln, weil man den Anschluß nicht Ordentlich gemacht hat das wäre auch für die Ditzumer Mühle zu Schade.
Zitat von De MolenaarNoch ein Zeitungsartikel zur Windrosenreperatur
Gut so, dass du uns auf dem Laufenden hälst. Aber warum hast du den Text bzw. die Zimmerei Fa. Hass wegradiert? Hat doch eh öffentlich in der Zeitung gestanden und konnte von Jedermann gelesen werden. Oder warst Du vielleicht der Autor und verantwortlich für den Inhalt der Zeitungsmeldung? Nee, na also. Angst und Vorsicht ergo unbegründet!