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Mühlen- und Müllerforum "Glück zu!"

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Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 536 mal aufgerufen
 Kurioses und Vermischtes
Askop
Administrator


Beiträge: 610

03.01.2011 22:01
Ultimative Mühlenpädagogik Zitat · Antworten

Was Aeggy seit Jahren fordert, wurde hier kreativ verwirklicht!
Wäre sicherlich auch ein Konzept für Ingo!!??

Glück zu!

Onno ( gelöscht )
Beiträge:

03.01.2011 22:58
#2 RE: Ultimative Mühlenpädagogik Zitat · Antworten

ultratrieur



Beiträge: 2.209

04.01.2011 08:38
#3 RE: Ultimative Mühlenpädagogik Zitat · Antworten

Oh my god - look at the flour!!! Eine Horde Affen hätte mit den Werkzeugen wohl in etwa das Gleiche gemacht .



Flo der Liebe

Askop
Administrator


Beiträge: 610

05.01.2011 19:23
#4 RE: Ultimative Mühlenpädagogik Zitat · Antworten

Zitat von ultratrieur
Oh my god - look at the flour!!!

Und ganz ohne Eisenreifen am Läufer!
Das Teil würde bestimmt auch gut in den Hessenpark passen.

Glück zu!

Marabu



Beiträge: 24

07.01.2011 13:17
#5 RE: Ultimative Mühlenpädagogik Zitat · Antworten

Klaus, warum der Hessenpark ?

Ob den Girlys jemand gesagt hat, wie in unserer Zeit noch viele Frauen in rückständigen Ländern
ihre oft großen Familien am Reibstein oder der Hand-Drehmühle ernähren müssen ?
Ich werde nicht müde, dies den Kindern immer wieder zu erklären.

Glück zu

Marabu

Askop
Administrator


Beiträge: 610

07.01.2011 14:01
#6 RE: Ultimative Mühlenpädagogik Zitat · Antworten

Zitat von Marabu
Klaus, warum der Hessenpark?

Na ja ... laut den Bildern von Strakoschs jüngster Steinschärferei im Hessenpark steht man dort wohl auf Mühlsteinen ohne Umreifung. Also passts doch!

Obwohl ... von der Handmühle dürfte eher keine Gefahr ausgehen wie bei den reifenlosen Mendigern im Hessenpark (falls die überhaupt jemals im Betrieb benutzt werden, was aber eher unwahrscheinlich sein dürfte, oder?)

Glück zu!

ultratrieur



Beiträge: 2.209

07.01.2011 14:47
#7 RE: Ultimative Mühlenpädagogik Zitat · Antworten

Zitat von Marabu
Ob den Girlys jemand gesagt hat, wie in unserer Zeit noch viele Frauen in rückständigen Ländern
ihre oft großen Familien am Reibstein oder der Hand-Drehmühle ernähren müssen ?

Das ist nur EINE Sichtweise - anders herum ist es doch so, dass diese primitiven Tätigkeiten oft die einzige Möglichkeit für die Frauen sind, ÜBERHAUPT irgend etwas zu verdienen.
Ich kenne ein Beispiel aus Mali, wo eine aufgebrachte Menge Frauen gemeinsam und mit Vorsatz die schöne neue elektrische Schrotmühle eines männlichen Kleininvestors geschrottet hat um ihre Arbeitsplätze am Mörser zu erhalten.

Nicht, dass Ihr mich falsch versteht - ich rufe damit definitiv NICHT dazu auf, als Gruppe von Kleinmüllern bei "VK Mühlen" einzureiten . Das kann man nicht auf europäische Verhältnisse übertragen!



Flo der Liebe

Askop
Administrator


Beiträge: 610

07.01.2011 16:29
#8 RE: Ultimative Mühlenpädagogik Zitat · Antworten

Zitat von ultratrieur
Das ist nur EINE Sichtweise

Krümelkacker!
Karl-Heinz hat AFAIK genau diese (Deine!) Sichtweise gemeint und beschrieben!

Zitat von Marabu
wie in unserer Zeit noch viele Frauen in rückständigen Ländern
ihre oft großen Familien am Reibstein oder der Hand-Drehmühle ernähren müssen?

Ich wiederhole: ernähren müssen!
In Deinem Posting kann ich beim besten Willen keine andere Sichtweise erkennen.

Glück zu!

ultratrieur



Beiträge: 2.209

07.01.2011 17:03
#9 RE: Ultimative Mühlenpädagogik Zitat · Antworten

Nein, dann habe ich mich wohl nicht klar ausgedrückt.

Natürlich MÜSSEN sie ihre Familien (mit)ernähren, das muss ich hier mit meiner Familie auch, das halte ich nicht für etwas außergewöhnlich Belastendes. Ich sehe hingegen den positiven Aspekt, dass diese Frauen trotz fehlender Ausbildung und fehlendem Kapital mit diesen "primitiven" aber effektiven Mitteln die Chance haben, etwas zu verdienen um so zum Famlieneinkommen beizutragen.

Der von mir geschilderte Fall in Mali ist aus einer von Mitleid mit den "armen afrikanischen Frauen" geprägten sehr europäischen Sicht entstanden. Da vergibt eine christliche deutsche Hilfsorganisation einen zinslosen Mikrokredit an diesen "Motorschrotmühleninvestor" und denkt dabei an eine Arbeitserleichterung für die Frauen. Hätte aber der wütende weil von Arbeits- und Mittellosigkeit bedrohte "Mob" nicht die schöne neue Maschine zerlegt, hätten die betroffenen Frauen ihre neu gewonnene Freizeit sicher nicht dazu genutzt, Gedichte zu schreiben oder zur Maniküre zu gehen. Deren einziger Ausweg wäre gewesen, als Prostituierte nach Bamako zu gehen oder alternativ eben die Familie noch ein wenig unterernährter zu lassen als sie es ohnehin schon sind.



Flo der Liebe

Askop
Administrator


Beiträge: 610

07.01.2011 17:48
#10 RE: Ultimative Mühlenpädagogik Zitat · Antworten

Zitat von ultratrieur
Nein, dann habe ich mich wohl nicht klar ausgedrückt.

Alles klar jetzt.

Glück zu!

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