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Feuerwehr verhindert Tragödie – Junge wollte an der alten Weldaer Mühle angeln
Ein elfjähriger Junge ist gestern Mittag am Mühlrad der alten Mühle in Welda (Kreis Höxter) eingeklemmt und verletzt worden. Die Warburger Feuerwehr konnte ihn retten. Der Elfjährige war beim Angeln gegen 13.30 Uhr über einen Zaun geklettert und so in den abgesperrten Bereich der alten Mühle gelangt, weil »es dort die dicksten Fische gibt«, wie der Junge später berichtete. Das Kind rutschte ab und wurde mit seinem Körper zwischen laufendem Mühlrad und Stützmauer eingeklemmt.
Eine Betreuerin aus dem in der alten Mühle untergebrachten Kindergarten bemerkte den hilflosen Jungen und verständigte umgehend die Leitstelle der Feuerwehr. Drei Männer der Löschgruppe Welda waren sofort zur Stelle und blockierten das Mühlrad. Weitere neun Feuerwehrleute des Löschzuges Warburg kamen hinzu und befreiten das Kind, indem sie mit Handsäge und Brecheisen eine Mühlradsprosse absägen konnten.
Rettungskräfte und Notärztin nahmen die Erstversorgung des verletzten Kindes vor, das später im Warburger St.-Petri-Hospital geröntgt und behandelt wurde.
»Wäre das Kind von dem Mühlrad unter Wasser gedrückt worden, hätte es eine Tragödie gegeben«, sagte gestern Feuerwehr-Chef Detlef Menne auf Anfrage des WESTFALEN-BLATTES. »Wir sind sehr glücklich über diese gelungene Rettungsaktion und auch darüber, dass das Kind wohl keine gravierenden Verletzungen davongetragen hat«, sagt Detlef Menne.
Ein Junge wollte gestern Mittag im abgesperrten Bereich der alten Mühle angeln. Dabei rutschte der Elfjährige ab und wurde zwischen Mühlrad und Stützmauer eingeklemmt.
Da sieht man's mal wieder - man kann gar nicht so blöd denken, wie's am Ende kommt... bei ner ähnlichen Aktion hat's mal vor etlichen Jahrzehnten in Golzow (Brandenburg) nen Jungen unterm Zuppingerrad durch gezogen. Leider waren die Holztafeln und der Grundbau dann doch so stabil, dass dem Armen in Segmente Zerlegten nicht mehr zu helfen war .