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Mühlenrad ruht nun im Vorgarten Quelle: NWZ Nach einer Stunde ist der Umzug geschafft. Das Wasser der Lethe hat im Nebenarm wieder freie Bahn. von Werner Fademrecht Wardenburg - Wie ein übergroßes Wagenrad hängt die Konstruktion aus Holz und Metall am ausgefahrenen Kran neben der Wardenburger Wassermühle. Hinterm Steuer des Teleskopladers betätigt Kai Schröder vorsichtig ein paar Hebel. In den fast vier Meter durchmessenden Holzring kommt Bewegung: Zentimeter für Zentimeter schwebt er – nur wenige Meter von der Hauswand entfernt – über dem Wasser der Lethe, deren Nebenarm das heute als Gaststätte genutzte Gebäude umfließt. Fluss hat wieder freie Bahn „Wir haben den Wasserzulauf zum Rad der Mühle schon seit Wochen blockieren müssen, weil das Holz marode wird und die Lagerwelle gebrochen ist“, erzählt Pächter Oliver Boelssen und liefert damit gleichzeitig die Erklärung für die Aktion. Damit der Lethe-Seitenarm auf Dauer nicht zum stehenden Gewässer mit all seinen Nachteilen – Geruchsentwicklung, und Insektenbildung – werde, müsse der Fluss dringend wieder laufen.
Gruß aus der Schmiede!
Andreas
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Wer nicht lesen will, der soll es sein lassen!