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Aber danke für die News... dass der Holzwellkopf früher oder später den Abgang macht, war klar. Da hat nie jemand nach geschaut, das Geflügel stand jahrein, jahraus in der selben Position - ergo lief Wasser rein aber nie wieder raus. Anstriche gab's wahrscheinlich auch keine...
Nunja, also ein weiterer Sargnagel für das niedliche aber wahrscheinlich unrettbare Mühlchen
Zitat von ultratrieurDas Geflügel hätte vor Jahren runter genommen werden müssen!!
Genau das hatte ich gesagt:
Zitat von KlausWäre wohl auch mit Ruten-TÜV passiert? Dann aber schon viel früher und planmäßig (mit Einbau eines eisernen Wellkopfes, falls Geld vorhanden gewesen).
Dann meinen wir beide wohl unterschiedliche Sachen mit dem Synonym "Ruten-TÜV".
Ich denke dabei an jemanden oder eine Institution, die so eine Maschine regelmäßig inspizieren und irgendwann dem Eigentümer nen Zettel in die hand drücken auf dem steht "Abnahme verweigert weil..." und "Dringende Maßnahmen zur Wiederheretsllung von Standsicherheit / Betriebssicherheit...: Abnehmen von Ruten und Bruststücken"
Wäre das passiert, wäre eben der jetzt zu verzeichnende (Un)-Fall nicht passiert. Es hätte keinen chaotischen Crash während eines Sturms gegeben sondern die Sache wäre einigermaßen ungefährlich und koordiniert abgelaufen.
Übrigens: außer der Methode "Gusskopf" sollte man in dem Fall schon daran denken, wieder ne neue Welle mit Holzkopf einzuziehen. Vom Standpunkt der Denkmalpflege her wäre das allemal eine vernünftige Wahl!
Zitat von ultratrieurDann meinen wir beide wohl unterschiedliche Sachen mit dem Synonym "Ruten-TÜV".
Nö, überhaupt nicht!
Zitat von ultratrieurEs hätte keinen chaotischen Crash während eines Sturms gegeben sondern die Sache wäre einigermaßen ungefährlich und koordiniert abgelaufen.
So hatte ich's gemeint, wenn man mein Posting noch mal genau liest: "Ruten-TÜV ... früher und planmäßig ... falls Geld vorhanden gewesen wäre."
Zitat von ultratrieurÜbrigens: außer der Methode "Gusskopf" sollte man in dem Fall schon daran denken, wieder ne neue Welle mit Holzkopf einzuziehen. Vom Standpunkt der Denkmalpflege her wäre das allemal eine vernünftige Wahl!
Träum mal schön weiter! Wo bitte war die Denkmalpflege bei der Monsterkappe von Loga? Stapelmoor? Vehlefanz? Beelitz? Oppenwehe? Ketzür? Und wo bitte im Bindestrichkreis, als massenweise Jalousiekreuze gegen Segelgatterflügel ausgetauscht, aber die Windrosen belassen wurden?
Nee nee, ich bin mir ziemlich sicher, dass da irgend jemand argumentieren würde: aber es soll ja länger halten als vorher (DAS Argument für Stahlruten) - und sich mit diesem Argument gewiß auch durchsetzt.
Mit TÜV wär das wohl nicht passiert. Was ich sehr interessant an den Bildern finde, dass die Holzreste direkt an dem Mühlenkörper gelagert wurden. Was aber auch zu sehen ist, das ist der schön gemähte Rasen direkt neben der Mühle. Und im Hintergrund noch einige Wohnhäuser! Da erinnere ich mich an Rechtsupweg wo der Mühlenkörper eines Mühlenspezialisten aus der Mühlenvereinigung Niedersachsen Bremen e.V. in der Nacht zusammengebrochen ist. Ich musste damals die zuständige Behörde mehrfach anschreiben bevor sich, was bewegt hat. Für Rechtsupweg sollte man wissen, dass die Mühle mitten in einem Siedlungsgebiet steht! Also direkt zwischen den Gebäuden. Naja was macht das schon. Kinder sollen ja auch nicht nachts (2:30 UHR) draußen rumlaufen. Ich frage mich auch bei diesen Bildern, wann wird endlich jemand wach!
Soetwas findet sich auf den Intenetseiten: Die unter Denkmalschutz stehende Mühle ist noch voll funktionsfähig und wird sowohl vom Eigentümer als auch vom Mühlenverein Hengstlage e.V. gepflegt und instand gehalten. Die Mühle kann nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden. Kontakt: Günter Knutzen, Tel. 04407/1819 Quelle:naturpark Wildeshausener Geest sowie auf weiteren Internetauftritten. Ich lese Texte, wo alte Rutenwellen eingebaut werden und neue Flüge! Einen Tag später soll dann alles zusammengebrochen sein! Quelle geb ich nicht öffentlich an!!! Ich nenne das kriminell, was da abgeht! Ich kann das so nicht mehr ignorieren! Das gehört untersucht bevor durch Schlamperei / Geldgier und fachlich Inkompetenz was passiert!
Gruß aus der Schmiede!
Andreas
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Wer nicht lesen will, der soll es sein lassen!
Bongosssi ... Moment mal, daraus wollte doch hier jemand 'nen Keuschheitsgürtel schnitzen? Na ja, kommt wohl aufs selbe raus, trägt Frau ja auch "drunter". Oder nicht?
So gerne ich das Thema mit Janas Unterwäsche noch ein wenig vertiefen würde ... eigentlich geht es hier doch um etwas anderes, oder?
Zitat von SchmiedeIch kann das so nicht mehr ignorieren! Das gehört untersucht bevor durch Schlamperei / Geldgier und fachlich Inkompetenz was passiert!
Admin: Habe mir erlaubt, den Autor des Zitats einzufügen. Damit man nicht lange runterscrollen und suchen muß, um heraus zu finden, wer wann was gesagt hat. K.R.
Ignorieren ist sicher keine Lösung - ich hab nur ein Bissl Angst, dass die ganze Sache irgendwann ins Gegenteil umkippt und der Betrieb von solch alter Technik von Behördenseite vollends geblockt werden kann. Ich kenne schon Fälle, wo Anwohner vor Gericht erstreiten konnten, dass eine Windmühle nicht mehr beflügelt werden darf weil die Rutenspitzen bis an die Grundstücksgrenze reichen und nicht auszuschließen wäre, dass eine Jalousieklappe wegfliegt... Das Ganze vor dem Hintergrund, dass das 1943 dort schon einmal passiert ist.
Also bitte immer hübsch mit Augenmaß die ganze Sache angehen und genau überlegen, wem man womit und mit welchen Rechtsgrundlagen kommt...
Zitat von ultratrieurSo gerne ich das Thema mit Janas Unterwäsche noch ein wenig vertiefen würde ...
Wo mit man sogar vom Thema Unterwäsche auf das Thema "Gesetze die die Welt nicht braucht." kommen kann. Irgend wann werden sie vielleicht sogar noch versuchen die guten alten Naturgesetze behördlich zu verbieten. Ich weiß nicht, wer die Debatte um die neue EU-Richtlinie mitbekommen hat. Da wurde beschlossen, dass altbekannte "Heil"-pflanzen nicht mehr damit werben dürfen, dass sie heilende Wirkung haben, solang der Vermarkter sich das nicht hat zertifizieren lassen... Ich hoffe nicht, dass ihr irgend wann noch eine Zertifizierung für Leinöl braucht.
Zitat von FlorianAlso bitte immer hübsch mit Augenmaß die ganze Sache angehen und genau überlegen, wem man womit und mit welchen Rechtsgrundlagen kommt...
Du hast in vollem Umfang recht! Ich hab es schon mehrfach angedeutet aber es scheint nicht besonders viele Leute zu interessieren! Die sind sich überhaupt nicht im Klaren, was abgeht! Das geht hierbei nicht um ein Paar TÜV geprüfte Ruten, sondern um die ganze Mühle mit allem Zipp und Zapp! Da geht es ums Mühlengelände und wie hoch der Zaun sein muss! Schrecklich, mit wie viel Ignoranz die Mühlenbetreiber ans Werk gehen ( damit sind viele gemeint)! An Unwissenheit kanns eigentlich nicht mehr liegen. Die Mühlenvereinigung Niedersachsen Bremen e.V. macht trotz mehrfacher Hinweise von offizieller Seite und aus den Reihen der Mitglieder weiter mit Ihrem verantwortungslosem Tun. Wendet euch an den Verein und an die DGM und auch ans Ministerium für Wissenschaft und Kultur!. ich bin der falsche Ansprechpartner. Ich weiß nur, dass es so nicht mehr weitergehen darf! Wie es immer ist, trifft es eigentlich Leute, die es nicht treffen sollte und die Vorstände reiben Ihren dicken Bauch! Ich kann es einfach nicht begreifen!
Gruß aus der Schmiede!
Andreas
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Wer nicht lesen will, der soll es sein lassen!
Ich weiß jetzt zwar nicht, auf welchen Zaun Du anspielst, aber genau das sind die Dinge, von denen ich will, dass sich eben KEIN Amtsschimmel d'rum schert außer vielleicht einer kompetenten Denkmalbehörde, die den Betreiber berät, was denn nun ein echter und gewöhnlicher Lattenzaun ist und / oder ob es legitim ist, sein Mühlengelände mit einer braun angeplörrten Baumarktbretteransammlung zu umgeben .
Ich finde, dass es auch einen ganz gewaltigen Unterschied zwischen dem Gefährdungspotential eines 10 cm zu niedrigen Gartenzauns und demjenigen einer falsch konstruierten und mangelhaft geschweißten Rute gibt. Lass uns doch bei den WICHTIGEN Dingen akribisch krümelkacken und bei absolut Nachrangigem etwas kompromissbereit sein. Du endest sonst mit einer vollverkleideten Mühle, die man vor lauter Sicherungsgittern, Schutzscheiben und Absperrungen nicht mehr erkennt. Arbeiten lässt sich dann damit auch nicht.
Zitat von Florian Ich weiß jetzt zwar nicht, auf welchen Zaun Du anspielst ..
Ich habe konkret kein Zaun, auf den ich anspielen könnte. Das Problem ist doch das der TÜV nicht nur die Ruten abnimmt. Der will natürlich das gesamte Projekt sehen, damit er sich nicht in die Nesseln setzt. Stell dir vor es passiert was mit TÜV-Zertifikat! Die Leute schauen auf die komplette Technik bis zur Eingangstür! Nachdem ich mein Posting ins Forum gestellt habe, bin ich mit einer Ausarbeitung meiner Unterlagen angefangen und die alte Geschichte mit Rechtsupweg wiedergefunden. Da hab ich die fehlende Absperrung der Ruine vom Niedersächsischen Mühlen-Beauftragten für Mühlenpfusch beim Landkreis Aurich Innerer Dienst Fischteichweg 7-13 26603 Aurich angemahnt. In einer Nacht im Dezember 2007 ist die frei zugängliche Mühle in sich zusammengebrochen. Nochmals zur Erinnerung, die Ruine liegt mitten in einem Wohngebiet mit kleinen Kindern.Der Abstand zu 3 Wohnhäusern ist unter 10 Meter! Der Innere Dienst ist nach mehreren Recherchen der richtige Ansprechpartner für so ein Problem. Am 03.02.2008 habe ich denen ein sehr ausführliches Schreiben zukommen lassen mit entsprechendem Bildmaterial. Am 29.05.2008 habe ich nochmals sehr ausführlich auf Gefahren hingewiesen. Ich hatte ständig telefonischen Kontakt mit den Anwohnern und nichts ist passiert. Irgendwann hat dann der Diplom Pädagoge bei einem Nachbarn der Mühle angerufen und gefragt ob er für Ihn die Mühle absperren kann. Florian und auch an die anderen interessierten Leser! Was soll ich zu so viel Ignoranz sagen außer das, da kriminelle Energie hinter steckt.
Zitat von Florian … außer vielleicht einer kompetenten Denkmalbehörde, .
Wer soll das bitte sein? Niedersachsen hat da sein ganz spezielles Konzept. Ich will hier nicht aufzählen was ich alles versucht habe. Die Behörden sind untereinander alle vernetzt. Wenn Du Beschwerde an der Oberen Denkmalbehörde übst, musst Du die auch an derselben Stelle einreichen. Wenn Du versuchst, den Bund einzuschalten wirst du gleich wieder an die Landesbehörde verwiesen. Originaltext M. K...... vom Bundesrechnungshof (Sehr geehrter Herr Stühlmeyer, zwar kann ich mir nicht vorstellen, dass die von Ihnen geschilderten Sachverhalte "europäische Dimensionen" erreichen. Dies muss ich aber letztlich Ihrer Einschätzung überlassen.) Da werden Milliarden an Subventionen in fragwürdige Objekte investiert und so eine Antwort! Ich hab mich daraufhin mit OLAF Quelle:Internet in Verbindung gesetzt und der Herr hat mich gebeten aussagekräftiges Material einzureichen. Das hab ich bis heute nicht gemacht. Jede Behörde weiß von dieser Sache doch keiner versucht auch nur etwas zu ändern. Ganz gezielt spreche ich den 2. Vorsitzenden der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen e.V. Quelle:Internet an. Mittlerweile bin ich auch der Auffassung, dass der 1. Vorsitzende genauso anzusprechen ist! In Ihrem Internetauftritt steht(Oberstes Ziel der Vereinigung war und ist die Erhaltung der noch vorhandenen Wind- und Wassermühlen und hierbei vor allem die Anregung und Unterstützung örtlicher und regionaler Initiativen.) Was die beiden Herren tatsächlich mit Ihrem Verein erzielen kann und will ich nicht beurteilen! Es ist mein Ziel dies durch eine übergeordnete Behörde zu veranlassen. Was die bundesweit tätige Dachorganisation Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. mit der Angelegenheit zu tun hat wird sicher auch darzustellen sein.
Zitat von Florian … Du endest sonst mit einer vollverkleideten Mühle, die man vor lauter Sicherungsgittern, Schutzscheiben und Absperrungen nicht mehr erkennt. .
Nicht „Du“! Wir hättest du schreiben müssen. Dein Arrangement und das von Klaus ist bemerkenswert! Ich habe versucht, dass die Vereinsmitglieder der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen e.V. auf den Putz hauen. Leider ist das nicht geschehen. Die Mitglieder der DGM haben auch nichts versucht! Da brechen Ruten ab und schlagen 3 Tage vorm Mühlentag auf den Mühlenhof oder stecken senkrecht in einem Nebengebäude. Ein total verfaulter Wellenkoop schlägt unerwartet ins Gras und der Pädagoge vergeht sich an der nächsten Restauration einer Windmühle. Das ist Zuviel! Ich will nicht mehr diskutieren, ich will auf diesem Wahnsinn im historischen Mühlenbau hinweisen und für Besucher eine sichere Lösung finden.
Gruß aus der Schmiede!
Andreas
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Wer nicht lesen will, der soll es sein lassen!
Vielleicht ist es besser, aus einigen historischen Windmühlen Wohnhäuser zu bauen. Der private Besitzer wird sicher mehr auf sein Gebäude achten. Die DGM könnte von den Mitgliedbeiträgen ein Schild kaufen, auf dem der historische Gedanke festgehalten wurde. Unten drunter müsste dann noch stehen! Wir haben uns selber im Weg gestanden und nur Interessen verfolgt die mit der Restauration von historischen Denkmälern nichts zu tun hatten. Wir danken trotz allem unseren treu ergebenen Mitgliedern.
Gruß aus der Schmiede!
Andreas
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Wer nicht lesen will, der soll es sein lassen!