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Heutzutage ist es ja nicht selten, dass eine Windmühle zu anderen Zwecken umgenutzt wird. Aber dass es auch andersrum möglich war, zeigt die kuriose Geschichte der Krefelder Geismühle (Niederrhein), deren Turm und Mauerwerk ursprünglich zu einem ganz anderen Zweck erbaut wurde.
Zitat von WikipediaDie Mühle hat eine etwas untypische Form, da sie ursprünglich (vermutlich um 1300) nicht als Windmühle sondern als vorgelagerter Wehr- und Wachturm der etwa 2,5 km weiter nordöstlich gelegenen Burg Linn errichtet wurde. Hiervon zeugen die als Schießscharten ausgeführten Fenster und die Überreste von zwei Kaminen im Inneren (für Mühlen wegen Brandgefahr sehr unüblich). Vom Turm aus kontrollierten die Drosten des Grafen von Kleve den in der Nähe verlaufende Hohe Weg, eine mittelalterliche Fernhandelsstraße. Erst nachträglich (vermutlich um 1450, nachdem Linn zurück an Kurköln gefallen war) wurde der Turm zur Windmühle umgebaut.
"Man kann alt werden wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu."
Zitat von JHVGeht mir auch so...Zwar nur Kleckerbeträge
Wie sagt der Volksmund? "Kleinvieh macht auch Mist."
Zitat von JHVals Student muss man ja (noch) nicht der große Mäzen sein.
Ich finde es schon sehr erstaunlich, dass Du als Student den Denkmalschutz überhaupt finanziell unterstützt. Zumal Du ja bereits als Mitglied des Wilhelmsburger MüV aktiv am Erhalt eines Denkmals beteiligt bist und sicherlich auch noch den Mitgliedsbeitrag zahlst. Alle Achtung!
Dass wir die Stiftung regelmäßig unterstützen, hat seinen Grund einfach in der Tatsache, dass auch uns seinerzeit von der Stiftung geholfen wurde. Nun geben wir einfach wieder etwas zurück. Obwohl das Stiftungsgeld nicht an uns (den Verein) sondern an den Mühleneigentümer geflossen ist, aber der ist klamm, und so machen wir's halt, weil wir ja auch einen Nutzen von der Förderung haben.
Wäre ja mal interessant zu wissen, wieviele Mühlenvereine, die von der Stiftung ebenfalls finanziell unterstützt wurden, es ähnlich praktizieren.