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Gibt es noch irgendwo eine gute Bezugsquelle für Mehl und Getreidesäcke?
Unsere alten sind alle zunehmens von Mäusen zerfressen und eigendlich nur noch mit hohem Aufwand wieder benutzbar. Hat einer von euch in letzter zeit oder überhaupt mal neue Säcke angeschafft? Welches Material wird von euch bevorzugt?
Dem stimme ich zu, wenn man sich an Hygienische Bestimmungen halten möchte, dann Papiersäcke jeweils 25kg. Würde mal beim Agrarhandel schauen wenn ich Säcke bräuchte wenn man eine größere Menge auf Vorrat haben möchte:
Zitat von De MolenaarHat einer von euch in letzter zeit oder überhaupt mal neue Säcke angeschafft? Welches Material wird von euch bevorzugt?
Ja, habe schon etliche Säcke gekauft in den letzten Jahren. Beim Material kommt es hauptsächlich darauf an, wofür die Säcke verwendet werden sollen.
Bei einer stehenden oder leer laufenden Schauanlage gehören m.E. immer Stoffsäcke zur Demonstration an die Sackstutzen, möglichst historische. Ein paar Löcher im alten originalen Leinensack sind immer noch authentischer als neumodische Papiersäcke. Außerdem sehen Papiersäcke an historischen Sackstutzen meist echt bescheuert aus, weil viel zu klein. Alte Sackstutzen sind in der Regel für 2-Zentner-Säcke ausgelegt, die mickrigen 30-kg-Papiersäcke reichen gar nicht bis zum Boden und hängen in der Luft.
Es gibt weiße Säcke aus Plastikbändchengewebe zu kaufen. Da passen um die 70 kg rein. Die habe ich anfänglich als Leihsäcke fürs Backschrot genommen (3. Bild von links), aber der Bäcker hat die Säcke nicht zurück gegeben. Wenn wir heute etwas für Bäcker machen, dann nur im Papiersack. Das muss aber per Hand(schippe) gesackt werden, weil - wie gesagt - die hölzernen Sackstutzen nicht passen. Unser Tierfutter wird ebenfalls per Hand in Papiersäcke (25 kg) gefüllt.
In Spetzerfehn (2 Fotos unten rechts) nimmt man Stoffsäcke und verschiedene Plastiksäcke. Die Stoffsäcke aber nur innerbetrieblich zum Hochziehen von z.B. Gerste mit dem Sackaufzug. Am Trommelsichter hängen dunkelblaue 100-kg-Plastikfoliensäcke für gebrochenen Mais. Fertiges Mischfutter wird in durchsichtige Plastikfoliensäcke (50 kg) gesackt und zugenäht.
Ach ja: etliche unserer originalen, teilweise handgenähten 100 kg-Leinensäcke (Foto ganz links) habe ich bei Ebay ersteigert, andere wiederum per Suche-Inserat in der Lokalpresse erworben.
Glück zu!
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! Absacken.jpg Mehlsack Leinen.JPG Säcke vor der Mühle.JPG Straupitzer Papiersäcke -Leinsaat.jpg Straupitzer Sackbank1.jpg Theo beim Sacknähen.JPG
Haben mal welche von Fa Schütze Verpackung und in einer Fa im thüringischem Weberstedt bezogen.Letzteres ist eine ehemalige Sachflickerei,die ua. auch für Deutsch Post tätig ist.Müßte im Internet herauszufinden sein.Papiersäcke hatten wir auch mal von Trebsen bezogen. Vielleicht wissen unsre sächsichen Müllerkollegen Jana und Achim da besser bescheid.
Nochmals wegen der Gewebesäcke,aber auch Papiersäcke,folgende Adresse(Sackreparatur und Neuanfertigung)Fa. Weingart,Gabriele 99947 Weberstedt,Hintergasse 3 Tel. 036022/96840.Die Trebsener Papierfabrik glaube ich unter PASAFA Trebsen gehört zu haben.Natürlich kann man auch alte Säcke mit Sacknadel,historisch-gerecht selbst reparieren,hatten diese auch mal geklebt-mit mittlerer Haltbarkeit