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Zum Mühlentag 2012 wünsche ich allen Müllern,Hobbymüllern,Mühlenfans,Handwerksmüllern ,Kleinsägern,Ölmüllern usw.vieeel Erfolg,in Kenntnis der Mühen ,um das Gelingen eines solchen Großereignisses.
Dazu wünsche ich für morgen ein besonderes Glück Zu! tannhäuser
Gild sowohl für DGM-Mitglieder als auch freie Müller
also seit meiner Lossprechung 2004 bin ich ein freier Müller oder Freu mich schon an der Kurzflügeligen alle Tücher aufzulegen und mit FJ zu müllern. Ab und zu ein Bierchen und was vom Grill, gibts was schöneres?
Gruß aus der Klapsmühle! Paul
Andere haben so nutzlose Steinhaufen gebaut, die Pyramiden genannt werden, ich baue lieber Mühlen, die nützen wenigstens den Menschen.
Zitat von PaulFreu mich schon an der Kurzflügeligen alle Tücher aufzulegen und mit FJ zu müllern. ... gibts was schöneres?
Äh ja. Da fällt mir Einiges ein .
Ich packe jetzt gleich Gustav und meinen Nachbarmüller ein, nehme die Fähre über die Elbe und mache Dithmarschen unsicher... Nehmt Euch in acht, schließt Eure Mühlen ab... die "Landfrauen" kommen!!! .
Mühlentag 2012 war ja nicht so an der Kurzflügeligen, alle Segel gesetzt, aber nur so kleine Böen das wir nicht schroten konnten. Viele, viele Besucher die alle sehr interessiert waren, Kinder die auf den Handmühlen gespüielt haben...anstrengend. Auch Jörg alias Nordostwind kam vorbei, etwas frustriert vom Bindestrich. Aber das schönste war die Begegnung mit Müllerkollegen Werner N. der 1954 in der Momü seine Ausbildung gemacht hat und der Tränen (Der Rührung) in den Augen hatte, als ich ihm erzählte das Säge und ich uns wieder an die Gangbarmachung machen. Noch ein Grund mehr um uns um diese Motormühle zu kümmern und schön jetzt jemanden zu kennen, der die alte Mühle mit Leben füllt. Ich hoffe das er Samstags mal kommt und uns ein paar alte Storys beantwortet und Fragen.
Gruß aus der Klapsmühle! Paul
Andere haben so nutzlose Steinhaufen gebaut, die Pyramiden genannt werden, ich baue lieber Mühlen, die nützen wenigstens den Menschen.
So, nun bin ich vom Ausflug zurück, hab Fotos und Eindrücke verarbeitet und bin so ratlos und in Mühlendingen desillusioniert wie lange nicht mehr.
Nach einer Problemlosen Überfahrt über die Elbe winkte uns zunächst der Wegweiser nach Borsfleth... naja, Besuch zwecklos - Mühle steht ja im "Hessenpark". Hätten wir Zeit gehabt, man hätte ja mal eine traurige Schweigeminute einlegen können...
Erste richtige Station Rumfleth. Mein letzter Besuch liegt so ca. 15 Jahre zurück. Damals zwar keine Mühle mehr, aber irgendwie erinnere ich mich noch an Landhandel und jede Menge Mühlenflair... Jetzt grüßt im Eingangsbereich (obwohl ausreichend anderer bedachter Platz auf dem Anwesen vorhanden wäre) improvisierte Kaffeehausathmosphäre.
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Positiv waren zwei Freizeitmüller, mit denen wir ein recht nettes Gespräch hatten. Ansonsten machen die Beiden nicht viel mehr als ab und an die Flügel in Gang bringen... Müllerei Fehlanzeige, mal gründlich saubermachen wohl auch... Es ist immer wieder erstaunlich, von wie altem Schrot sich der Mehlwurm noch ernährt *brrr*
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Zum Abschied kam dann tatsächlich auch noch ein wenig Wind auf und die schöne Mühle grüßte uns durch ein paar Umdrehungen RÜCKWÄRTS .
Nächste Station Honigfleth, die kleine Kokermühle in der Wilstermarsch... zunächst grüßte am Wegesrand das obligatorische Mühlenfest mit den üblichen Angeboten. Beim Anblick des Infowohnwagens klappte mir dann allerdings die Kinnlade runter:
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Aha, Deutschlands, nein EUROPAS (?) einzige Wasser schöpfende Bockwindmühle??? OK, knapp daneben ist leider auch vorbei.
Wind war fast keiner - war auch gut so, wäre e von hinten gekommen. Und ob jemand die Mühle in den vergangenen fünf Jahren mal vorgedreht hat? Keine Ahnung... Richtung Süden kann man sie ohnehin nicht vordrehen weil der Steert dann irgendwo hoch oben über der Böschung hängt... Alles echt merkwürdig.
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Aber gut, Gustav hatte seinen Spaß und ist hoch oben im Mühlchen rumgeklettert. Jetzt will er sowas auch im Garten haben .
Weiter ging's nach Eddelak - Uns begrüßte ein schöner im Leerlauf vor sich hin wackelnder Deutz von 1937. Der sah bei meinem letzten Besuch vor ca. 20 jahren nicht so gut aus. Großer Pluspunkt!! Motorenbastler scheint es also zu geben - schade, dass diese Leute beim Motor aufhören und die daneben stehende Mühle links liegen lassen. Warum eigentlich??
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Zur Mühle gibt's wenig Neues zu sagen, außer eben, dass es echt schade, ist, dass sich niemand so recht drum zu kümmern scheint. Kettensägen scheinen im Ort auch weitgehend unbekannt zu sein - es ist erschreckend, wie schnell z.B. Eschen so zulegen, dass sie nicht nur die Windlage behindern, sondern auch das gesamte Bild von der Mühle in der Landschaft nicht mehr erkennbar ist. Noch erschreckender ist freilich, wie die Gemeinde aktiv daran arbeitet, auch noch die letzte nicht von EFH umgebene Seite des Mühlenhofs zu verbauen.
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Danach wurde unser Navi auf St. Michaelisdonn Hopen programmiert. Da waren seit meinem letzten Besuch 23 Jahre vergangen, die Mühle inzwischen restauriert und ich hatte die Hoffnung, mal was Positives zu sehen. Interessant für uns auch deswegen, weil Achtkant und Kappe bis hin zu kleinen Details identisch mit T'fleth sind... die Mühlen stammen eben aus der selben "Schmiede" in Marne.
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Nachdem die Mühle endlich gefunden war (ja, sie ist inmitten von Bäumen eigentlich nicht mehr zu sehen außer wenn man schon direkt davor steht...), die große Enttäuschung: Gerade hatten eine Mühlenführung mit ca. vier Teilnehmern begonnen, an der Tür blaffte man uns unfreundlich an, wir sollen gefälligst 40 Minuten bis zur nächsten Führung warten. Haben wir dann nicht gemacht und stattdessen innerlich den Stinkefinger ausgefahren und uns nett mit dem Eigentümer eines schönen LANZ Bulldog unterhalten. Apropos LANZ: an diesem Mühlentag haben wir mehr funktionierende und fahrende Bulldogs als mahlende oder funktionsfähige Mühlen gesehen und weitaus mehr fachkundige Traktoristen als Müller erlebt!!
Zurück zum Thema, Mühle Hopen... Da, wo man dank Laderampe und einfach aufgrund der Bauform der Mühle logisch den Eingang vermuten würde, gelangt man in einen Raum voller Gerümpel und bunter Partybeleuchtung an der Decke... links neben der Tür prangt das "wir haben auch € 400,- dazu gegeben" Schild der Deutschen Stiftung Denkmalschutz... Der Besucher - so er denn überhaupt mal eine Chance hat, die Mühle von innen zusehen - soll über eine sinnfreie tolle Betontreppe den Mühlenberg hinauf direkt zum Steinboden gelangen. Welche Denkmalbehörde stimmt solchem Blödsinn zu? Hatte der Verein genügend eigene Kohle für den Bau oder wurde das am Ende sogar öffentlich oder gestiftet steuerbefreit gefördert???
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Weiter nach Barlt - diesmal ohne Eierkaffee (*brrr*) und ohne einen Vortrag über die günstigen Abwasserabgaben in der Gemeinde. Von Weitem grüßt die Mühle - ringsrum allerdings Grün, wohin man blickt. Bei diesem Anblick kam mir die Idee, ob man nicht STIHL zum Werbepartner des Mühlentags machen könnte...
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Seit dem letzten Besuch vor ca. 15 Jahren ist die Luft in der Mühle besser geworden - Fam. Lindemann oder wer auch immer da jetzt wohnt, hat offenbar keine Schweine mehr. Das ist positiv. Positiv ist auch, dass ein engagierter Mühlenbetreuer den Besuchern das Mahlsystem erklärt und dabei die AHI-Rückschüttmühle nicht links liegen lässt. Respekt! Das Mahlsystem selbst ist allerdings reichlich gefleddert: am Sichter fehlt die Hälfte der Rohre für die Ab- und Übergänge, Stuhl und Ausmahlmaschine haben keine Antriebe mehr weil der Riemenschutz den Besuchern wohl im Weg war. Klar, man muss Kompromisse machen... aber, gibt's jemanden, der die Schrotgänge raus reißen würde um Platz für Besucher zu bekommen? Schade, schade, schade!
Weiter auf dem Weg lag die Meldorfer Nordermühle. Irgendwann in den 80ern hatte ich mal einen Artikel in "Schöner Wohnen" über diese Wohnmühle gelesen - drinnen war ich bisher nicht. Also eine Premiere... und mal abgesehen von der Lage mitten im Wald war ich von Mühle und Eigentümerfamilie echt angetan. Trotz Umnutzung wurde der Charakter der Mühle im Innern weitgehend erhalten - behutsame, reversible Einbauten. Wenn man wollte, wäre diese Mühle im Nu wieder eine Mühle. Respekt!
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Danach kam Hemmingstedt an die Reihe (Thalingburen haben wir uns gespart, weil die im Programm angekündigten neuen Flügel wohl doch noch bei der an Mühlen bauenden Firma auf dem Hof liegen...)
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Auch hier ein laufender Dieselmotor, der sich allerdings hinter einer sinnvollen aber hässlichen Schutzeinrichtung weitgehend der Kamera entzog...
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Die eigentliche Mühle auch hier wieder eher nicht so funktionsfähig... durchaus im Verein vorhandene personelle und monetäre Resourcen werden eingesetzt, um ein Kegelrad mit klappernden Eichenkämmen zu versehen, aus den Resten der Rückwand von Omis Schrankwand Schmiegerohre zu basteln oder um den Steinboden mit einer Flut von sinnfreien Schildern zu "schmücken". B. Maywald lässt grüßen - "Achtung SCHILD" ...
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Landwirtschaftliches Gerümpel (Dreschflegel) und eine Modelldampfmaschine runden das Bild ab. Hallo, das ist eine MÜHLE!
In der Abendsonne haben wir uns dann noch vor die Mühle gesetzt, die dritte Bratwurst des Tages verzehrt... eindeutig die Beste... und den Gesprächen der Mühlenbetreuer gelauscht. Unter dem Einfluss von Kaltgetränken wurde kräftig über Mühlenerhaltung und Vereine im Allgemeinen lamentiert und über eine Person im Besonderen her gezogen... "Also dieser Karsten da... oder wie der heißt, ja der da aus Plön... na, der kassiert doch bestimmt bei den Holländern für jeden Flügel saftig...". Ich hab mich dann freundlich ins Gespräch eingemischt und den Herren erklärt, dass der "Karsten" eigentlich ein ganz Netter ist und dass sie froh sein sollen, nicht von anderen "Beratern" heimgesucht zu werden. Und dass gute Arbeit nicht für lau geht, war auch nochmal Thema. Die Gemüter haben sich dann etwas abgekühlt und wir verabschiedeten uns mit einem freundlichen "Glück zu!" in Richtung der letzten Mühle des Tages: Weddingstedt.
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Gegen 18:00 Uhr waren die Helfer schon beim Zusammenkehren der Reste vom Mühlenfest... der inzwischen aufgefrischte Wind drehte munter die Flügel und als so zielmlich einzige Besucher hatten wir ausreichend Gelegenheit, uns das Anwesen in Ruhe zu begucken. Von außen eine schöne Mühle... sieht man mal von den untypischen aber inzwischen im Norden omnipräsenten Durchgänger-Stahlruten und den Bremsklappen ab. Schöne neue Galerie, solider Bau. Sucht man den Eingang der Mühle, hat man allerdings erstmal ein Problem: Von der Seite, wo man ihn vermuten würde und wo er betrieblich sinnvoll wäre - also direkt gegenüber vom alten Sacklager - findet man eine geschlossene Bretterwand. Erst wenn man ein Mal um die Mühle herum gegangen ist, findet man eine Tür. War das immer so??? Wenn ja, warum und wenn nicht, wieso hat man das so geändert??? Egal - alles, was dann kommt, treibt einem eigentlich nur noch die Tränen in die Augen... aber seht selbst:
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Weiter oben im ehemaligen Mühlenturm, nichts Besseres...
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Also, nicht, dass ich etwas gegen das Heiraten im Allgemeinen hab - aber wer zum Teufel, hat sich irgendwann mal ausgedacht, dass Hochzeit und Mühle irgendwie zusammen passen??? Ich meine, das Ambiente passt weder zu so einem Fest, noch passt das Fest zu dem, was ich unter "Mühle" verstehe... das legt sich doch einfach nur gegenseitig lahm.
Zum Abschied und zum stimmungsvollen Ausklang des Mühlentags grüßte dann wieder ein SCHILD...
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Offenbar gibt's also Geld für Mühlenerhaltung... warum ist es dann nicht möglich, es auch für den Erhalt von Mühlen einzusetzen??
Und damit schließt sich dann wieder der Kreis, wir sind wieder bei meiner Eingangsbemerkung angelangt... Dieser Tag und das Meiste was ich gesehen habe, haben mich einfach nur traurig und ratlos gemacht. Unmengen von fröhlichen Menschen, die an so einem Tag ihre ehrenamtliche Arbeit in den Dienst einer guten Sache stellen, und was am Ende dabei heraus kommt, ist wieder nur das Geld für die neue Zapfanlage für's nächste Mühlenfest und der Blumenschmuck für die nächste "Mühlenhochzeit"...
HIIIILFEEE!!!! Bitte kneift mich mal, ich will endlich aufwachen!!!
Danke für deinen Bericht, Florian. Wegen deiner Kritik läuft man selbst dann auch aufmerksamer durch die "eigene" Mühle. Ich warte ja sehnsüchtig darauf, dass das Backhaus endlich fertiggestellt wird, damit ich einige Accessoires, die nicht besonders viel mit Müllerei zu tun haben (Dreschflegel, Milchkannen) und bei uns auf dem Absackboden stehen, auslagern kann. Der schmale Grat zwischen Ausmisten und Integration der mit guten Hintergedanken geschenkten Gerätschaften ist schmal...Daher will ich niemanden verprellen, sondern ein nettes neues Zuhause für die ganzen Dinge suchen. Wobei natürlich auch ein Dreschflegel wenig mit Bäckerei zu tun hat.
Der Mühlentag bei uns war sehr gut besucht. Ich nehme es bei uns so wahr, dass natürlich viele Aktivitäten neben der Mühle laufen, eine Volksfestatmosphäre ist da nicht vermeidbar. Aber für mich wird das dann wieder ausgeglichen, wenn ich bei Führungen mit den Besuchern ins GEspräch komme und dann erfahre, wie sehr die Mühle der Anziehungspunkt und auch die Mitte des Ortes ist, so dass die Bewirtungsstände und der Kunsthandwerkermarkt wirklich zu Nebenschauplätzen werden. Viele verbinden Erinnerungen mit der Mühle oder sind auch wegen der manchmal drehenden Flügel von der Autobahn abgefahren und haben uns einen Besuch abgestattet.
Zitat von ultratrieur Zum Abschied kam dann tatsächlich auch noch ein wenig Wind auf und die schöne Mühle grüßte uns durch ein paar Umdrehungen RÜCKWÄRTS .
Das Problem hatten wir gestern auch. Als ich um 9 Uhr die Mühle starten wollte, stand der Wind - wenn man davon überhaupt sprechen kann - auf Südost. Dann drehte er auf Nordwest, aber es waren nur Böen, kein beständiger Wind. Dadurch drehte die Windrose ab und zu richtig schnell, aber es dauerte bis um 16 Uhr, bis die Kappe endlich dann im Wind stand. Bis dahin wollte sie bei Böen auch mal rückwärts starten (wir hatten nicht gebremst und die Klappen zu), haben dann aber immer schnell die Klappen geöffnet, manchmal auch gebremst. Pünktlich zum Nachmittag kam dann beständigerer Wind auf, aber zum geplanten Schroten kam es dann auch nicht, weil wir froh waren, dass sich überhaupt etwas drehte. Die Besucher waren interessiert, für die Kinder haben wir fast den ganzen Tag mit unserem Osttiroler Mühlchen geschrotet. Wie gesagt, ich hätte mir gerne beständigen Schrot-Wind gewünscht, aber ich hoffe, dass wir auch so etwas von der Müllerei vermitteln konnten...Ach so: Leider gab es keine neuen Eingänge in meine "Dumme-Frage-Charts"...
Zitat keine neuen Eingänge in meine "Dumme-Frage-Charts"...
O, da hab ich eine... An einer Mühle die ich hier nicht nennen möchte, fragte eine Person, die ich auch nicht näher nennen will, den bei uns mitreisenden aktiven Windmüller von T'fleth, ob er denn schonmal in einer Mühle gewesen wäre. (Grund war irgendein bissiger trockener Kommentar von ihm)
Hein hat's cool genommen und mit den Fingern gezählt... 1-2-3-4 und meinte "Jo, das warn heute schon n paar...". Dass er zu Hause schon um 7 auf der Galerie gestanden hat und die eigene Mühle mitgezählt hat, wurde von ihm freilich verschwiegen