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Der Vereinsvorsitzende Wolfgang Rechenbach versucht mit der Flex die Führung des kleineren Zahnrades dem Vierkant anzupassen. Er ging dem bekannten Mühlenbauer Marcel Bode aus Mackenrode im Eichsfeld zur Hand.
Die beiden Männer ächzen. Mit aller Kraft versuchen sie, die eiserne Führung des hölzernen Zahnrades auf den Vierkant zu schieben. Es klemmt, sie geben auf. Wolfgang Rechenbach rückt der Welle mit dem Trennschleifer zu Leibe.
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Ein paar Mühlenbauer kennen das alte Handwerk noch, sagt Alfred Kirsten, der Thüringer Mühlenpapst. Der Erfurter wollte sich diesen historischen Moment nicht entgehen lassen. Eben auch der junge Mann aus dem eichsfeldischen Mackenrode nahe der Grenze zu Niedersachsen. Bode habe, was manch anderem Mühlenbauer fehle: Sie betrachteten die Restauration nicht von der mühlentechnischen Seite. "Das ist dann immer alles schön anzusehen, aber nicht zu gebrauchen."
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Statt Steinen benutze man heute Walzenstühle. Die würden eine fast hundertprozentige Mehlausbeute garantieren. In so einer Turmwindmühle erreiche man das nicht. Doch habe man früher die Schalen einfach dem Futter beigemischt und auf diese Weise verwertet.
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Kompletter Artikel inkl. Bildern unter o.g. Link.
Es ist schon spannend, wie A.K. jetzt auf den Zug der Kritik an "Mühlenbauern" aufspringt - schade, dass er keine Namen nennt, das würde die Diskussion etwas anheizen. Hat er jetzt etwa dem früher von ihm noch hoch gelobten Erfurter Flügelspezialisten den Rücken gekehrt? Oder zielt seine Spitze gegen den "Generationenmühlenbauer" inkl. präsidialer Anleitung? Oder ist es die gnadenlose Abrechnung mit seiner eigenen Vergangenheit, wo sein Urteil zu den Syrauer Flügeln noch alles Andere als die Funktion in den Mittelpunkt rückte?
Egal - jetzt haben wir ja den "bekannten Mühlenbauer" M.B. als Retter in der Not. Erinnern wir uns mal, da war doch mal was... Stichwort Hammerbalken vom Wertstoffhof...