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Mühlen- und Müllerforum "Glück zu!"

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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 688 mal aufgerufen
 Motormühlen
Mehltheuer



Beiträge: 699

06.11.2012 19:42
Momü Lechtingen-Transmission Zitat · Antworten

Also Säge und meine Wenigkeit hatten ein paar Tage Urlaub.
Natürlich mußten wir 2 Tage an unserer geliebten Kurzflügeligen
verbringen, diese hat jetzt ein paar tausend mehr Umdrehungen auf
dem Zähler an der Flügelwelle.
Wir haben uns die Klamotten schmutzig gemacht und haben an der
Transmission sämtliche Lager angeschaut und mit Öl befüllt.
Okay eine Förderschnecke ist wieder gangbar und auch die
Gewinde der Steinkräne sind wieder gefettet.
Aber hauptsächlich haben wir uns um die Transmissionslager gekümmert...

PICT0072_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Koker hat auch wieder 2 Flügel, fotografiert während ich im Garten
von Säge gewartet habe.

PICT0075_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Unser Tisch für die Arbeitspausen.

PICT0076_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Werkzeug

PICT0078_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Lager sieht am schlechtesten aus,
eine Keilnut lässt dreck rein,
zudem ist es schlecht zugänglich bei drehender
Transmission

PICT0094_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Auf dem Walzenboden hängt die Transmission
für Sichter und Reinigung unter der Decke.

Insgesamt erfolgreiche zwei Tage und sogar FJ ist begeistert,
trotz der Ölflecken...

Sozusagen als "Schmankerl" haben wir uns kurzerhand entschlossen
einen 250 Watt Motor probeweise anzubauen und den Riemen
aufzuwerfen, für wenige Minuten hatten wir eine drehende Transmission,
leider hat das Motörchen schnell überhitzt und wir mußten immer wieder
abschalten.

Na in zwei Wochen läuft der Diesel wieder und dann gibts Riemen, zudem
steht auch der E-Motor für den Antrieb bereit, wenn dieser angeklemmt
ist.

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



Andere haben so nutzlose Steinhaufen gebaut, die Pyramiden genannt werden, ich baue lieber Mühlen, die nützen wenigstens den Menschen.

Askop
Administrator


Beiträge: 610

06.11.2012 22:59
#2 RE: Momü Lechtingen-Transmission Zitat · Antworten

Zitat von Mehltheuer im Beitrag #1
Wir haben uns die Klamotten schmutzig gemacht und haben an der
Transmission sämtliche Lager angeschaut und mit Öl befüllt.
Okay eine Förderschnecke ist wieder gangbar und auch die
Gewinde der Steinkräne sind wieder gefettet.
Aber hauptsächlich haben wir uns um die Transmissionslager gekümmert...
Toll! Und Deine Berichte sind immer wieder spannend zu lesen.

Glück zu!

Flachmüller
Mühlenpapst Axel I. (Co-Admin)


Beiträge: 533

07.11.2012 11:32
#3 RE: Momü Lechtingen-Transmission Zitat · Antworten

Zitat

Das Lager sieht am schlechtesten aus,
eine Keilnut lässt dreck rein,
zudem ist es schlecht zugänglich bei drehender
Transmission

Ja da gebe ich Dir Recht, die Lager sehen nicht nur unterirdisch aus, sie haben die letzten Jahre auch kein Tropfen Öl gesehen, zumindest auf dem Bild sind sie trocken wie ein Pfurz



Mit öligen Grüßen aus Hamburgs ältester Windmühle und jüngster Speiseölmanufaktur!
Qualität seit 1318

Axel

Askop
Administrator


Beiträge: 610

07.11.2012 12:07
#4 RE: Momü Lechtingen-Transmission Zitat · Antworten

Zitat von Flachmüller im Beitrag #3
die Lager sehen nicht nur unterirdisch aus, sie haben die letzten Jahre auch kein Tropfen Öl gesehen
Okay, aber die Reste auf der Welle sehen aus wie altes Fett. Gibts da eine Staufferfettbuchse?

Auch bei uns gibt's Lager, wo man bei drehender Transmission schlecht rankommt. Deshalb haben wir dort Tropföler eingebaut. Werden zu Beginn der Arbeit geöffnet, dann reichts für den lieben langen Tag. Aber wenn man beim Abschalten der Transmission den/die Tropföler vergisst bzw. nicht abstellt, hat man am andern Tag 'ne Riesensauerei. Die Sauerei gibt's aber auch, wenn der Öler schlecht eingestellt ist und zu stark tropft.

Glück zu!

Flachmüller
Mühlenpapst Axel I. (Co-Admin)


Beiträge: 533

07.11.2012 18:49
#5 RE: Momü Lechtingen-Transmission Zitat · Antworten

Zitat
Okay, aber die Reste auf der Welle sehen aus wie altes Fett. Gibts da eine Staufferfettbuchse?

Wie Fett?? Das ist ein Ölringlager, unter der Welle in der kleinen Kammer kommt das Öl rein und ein Stahlring, der sich beim Betrieb ständig mitdreht fördert das Öl nach oben auf die Welle, wo willst Du denn da auch noch Fett reindrücken, das verharzt höchstens und drückt sich mit der Zeit an der Seite raus



Mit öligen Grüßen aus Hamburgs ältester Windmühle und jüngster Speiseölmanufaktur!
Qualität seit 1318

Axel

Askop
Administrator


Beiträge: 610

07.11.2012 19:21
#6 RE: Momü Lechtingen-Transmission Zitat · Antworten

Zitat von Flachmüller im Beitrag #5
Das ist ein Ölringlager
Ehrlich gesagt, habe ich dieses Lager gar nicht als Ringschmierlager erkannt. Weil ... ich sehe keinen Ring und auch kein Öl. Vielleicht sollte ich (wieder) mal zum Optiker gehen?

Glück zu!

Mehltheuer



Beiträge: 699

07.11.2012 19:44
#7 RE: Momü Lechtingen-Transmission Zitat · Antworten

Liebe Leute,

1.) Sämtliche Lager der Transmission sind Ölringlager.
2.) Auf dem Foto des Lagers ist der Ölring nicht zu sehen weil ausgebaut.
3.) Seit mindestens vor 1970! wurde sich nicht um die Lager gekümmert.
4.) An diesem Dienstag hat sich die Transmission seit Jahrzehnten wieder gedreht.

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



Andere haben so nutzlose Steinhaufen gebaut, die Pyramiden genannt werden, ich baue lieber Mühlen, die nützen wenigstens den Menschen.

Flachmüller
Mühlenpapst Axel I. (Co-Admin)


Beiträge: 533

07.11.2012 20:21
#8 RE: Momü Lechtingen-Transmission Zitat · Antworten

Zitat

1.) Sämtliche Lager der Transmission sind Ölringlager.
2.) Auf dem Foto des Lagers ist der Ölring nicht zu sehen weil ausgebaut.
3.) Seit mindestens vor 1970! wurde sich nicht um die Lager gekümmert.
4.) An diesem Dienstag hat sich die Transmission seit Jahrzehnten wieder gedreht.

Mein Reden

Schade, wäre der Name Mühlenpapst nicht schon vergeben.... , aber vielleicht Mühlengott???.......



Mit öligen Grüßen aus Hamburgs ältester Windmühle und jüngster Speiseölmanufaktur!
Qualität seit 1318

Axel

Askop
Administrator


Beiträge: 610

07.11.2012 22:30
#9 RE: Momü Lechtingen-Transmission Zitat · Antworten

Zitat von Flachmüller im Beitrag #8
Schade, wäre der Name Mühlenpapst nicht schon vergeben.... , aber vielleicht Mühlengott???

Superidee! Aber vielleicht gehts ja doch 'ne Nummer kleiner? Es hat in der Geschichte viele Päpste gegeben, manchmal sogar mehrere nebeneinander. 1378 saß ein Papst in Rom, ein anderer in Avignon. Und 1409 gab es sogar drei Päpste gleichzeitig. (siehe: www.wochenblatt.net/index.php?id=493)

Wenn's schon einen Thüringer Mühlenpapst gibt, kann's doch auch einen Hamburger oder "Riepenburger Mühlenpapst" geben? Geht aber noch besser, z.B. "Mühlenpapst Axel I." Oder gar Mühlenpapst "Boreas I."? Das wär doch was! Aber Du müsstest rote Schuhe tragen und im Papamobil zur Wurstbude am Zollenspieker fahren.

Glück zu!

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