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Mühlen- und Müllerforum "Glück zu!"

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Dieses Thema hat 76 Antworten
und wurde 7.429 mal aufgerufen
 Motormühlen
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Mehltheuer



Beiträge: 699

20.11.2011 09:58
Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Moin

Sägemüller und ich haben gestern mal ganz unzipfelmüllerisch einfach mal die Filteruhr des kleinen
Filters der Motormühle in Betrieb genommen. Nach einer guten Stunde war das Ding so
vom Schmodder befreit und WD-40 in den Lagern,der Filter hat gestern das erste Mal seit 1964
wieder mal abgereinigt. Ich liebe diese Klopffilter, die haben einfach was erotisches, möchte
ich nicht weiter ausführen...
Die Mechanik funtioniert sogar, abgesehen von einem kleinen leicht zu reparierenden Defekt,
lässt sich die Welle leicht drehen.

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



Andere haben so nutzlose Steinhaufen gebaut, die Pyramiden genannt werden, ich baue lieber Mühlen, die nützen wenigstens den Menschen.

Sägemüller



Beiträge: 208

20.11.2011 10:43
#2 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Hier mal ein Bildchen.

Gruß!
Jan (Windmühle Lechtingen)

Angefügte Bilder:
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 DSCF4810.JPG 
nordostwind



Beiträge: 87

20.11.2011 10:58
#3 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Habt ihr die Filteruhr denn mit einem Elektromotor oder schon mit dem Dieselmotor angetrieben?

Schöne Grüße
Jörg

Mehltheuer



Beiträge: 699

20.11.2011 11:01
#4 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Nee, von Hand nur um gucken das die funktioniert...

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



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Askop
Administrator


Beiträge: 610

20.11.2011 12:08
#5 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Zitat von Sägemüller
Hier mal ein Bildchen.

Wundersames Teil, die Mechanik sieht recht simpel aus. Gibts denn keine Steuerung für die Klappen der Spülluft?

Glück zu!

Mehltheuer



Beiträge: 699

20.11.2011 14:24
#6 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Spülluftfilter in 1939?

Es handelt sich hier um einen Abklopffilter und ich habe diese
Mechanik das erste mal in meinem Leben richtig kapiert:

Eine Schneckenwelle treibt das Zahnrad, welches eine
Art von Programmscheibe ist(ähnlich alten Waschmaschinen).
Über das Zahnrad werden also 2 Stellhebel angesteuert,
Hebel 1 schließt an der Rückwand die Klappe zum Lüfter.
Der 2te Hebel schiebt den Daumen unter das Nockenrad(auf dem
Foto links). Das Nockenrad drückt auf den Daumen, welcher
mit dem Filterkorb verbunden ist, der Filter reinigt ab.
Einfach und genial...

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



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ultratrieur



Beiträge: 2.209

20.11.2011 19:46
#7 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Moin,

ich glaube, Klaus hat einfach das falsche Wort benutzt - mit "Spülluft" meinte er vermutlich die staubbeladene Abluft aus der Sammelaspiration.

Wie darf ich das Lechtinger Teil verstehen? Hat der Filter nur ein Abteil? Falls ja, führt das dazu, dass es aus den Stühlen raus staubt währender der Filter bei geschlossener Klappe abreinigt... Ist in Straupitz auch so, aber erst, seitdem die Reinigung zusätzlich rein gekommen ist und der Filter quasi dazu vergewaltigt wordem ist, mit der einen Hälfte Reinigung und mit der anderen die Vermahlung zu bedienen. Ursprünglich muss das ein kontinuierlich arbeitendes System gewesen sein, bei dem immer mindestens ein Abteil für die Abluft aus der Vermahlung offen war.

Na denn, ich freu mich, dass es mit der wertvollen MoMü in Lechtingen voran geht!

Waren die Kehdinger Landfrauen eigentlich schon da?

Nüscht für unschutt, Gruß und Gz!



Flo der Liebe

Mehltheuer



Beiträge: 699

20.11.2011 21:04
#8 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Richtig verstanden.
Der Filter hat nur ein Abteil, die Abreinigung ist
sehr kurz und es werden nur die
2 Überhebeelevatoren aspiriert.
Beknacktes System meiner Meinung nach,
aber der das Eingebaut hat ist wohl lange
gestorben.

http://www.youtube.com/watch?v=U47VUuD9m0Y

http://www.youtube.com/watch?v=eBn0zlLpQyA

Jan war so freundlich kurz zwei Videos aufzunehmen...

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



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ultratrieur



Beiträge: 2.209

20.11.2011 21:46
#9 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Zitat von Paul
Beknacktes System meiner Meinung nach

Naja, ich würds pragmatisch nennen. Lieber sowas als gar nix.



Flo der Liebe

Askop
Administrator


Beiträge: 610

21.11.2011 12:12
#10 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Zitat von Mehltheuer
Spülluftfilter in 1939? Es handelt sich hier um einen Abklopffilter ...

Auch Abklopffilter arbeiten mit Spülluft, weiß aber nicht, ab wann solche konstruiert bzw. gebaut wurden. Zumindest waren solche Systeme von Grosse, Wetzig und MIAG lange vor 1939 üblich. Ausführlich beschrieben mit Fotos und Zeichnungen im Hopf (Taschenbuch für Müllerei u. Mühlenbau, II. Aufl. 1938, S. 324 ff)

Allerdings muss der Abklopffilter mit Spülluft mind. 2 Abteile haben. Das Prinzip ist recht simpel: Durch die Filteruhr wird eine Klappe zwischen Filterabteil und Exhaustor gesteuert. Beim Abklopfen wird die Klappe umgelegt und unterbricht den Saugwind. Gleichzeitig gibt die Klappe eine andere Öffnung frei, durch welche Außenluft angesaugt werden kann. Die Absaugung bzw. Spülung des abklopfende Abteils erfolgt durch das andere Abteil über die Verbindung (Trichter) unterhalb des Filterschranks. Das eine (nicht abklopfende) Abteil besaugt also das andere (abklopfende) Abteil in Gegegenrichtung: Luftstrom durch die Schläuche von außen nach innen.

In Lechtingen mit nur einem Abteil ist das natürlich nicht möglich.

Glück zu!

Mehltheuer



Beiträge: 699

21.11.2011 18:09
#11 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Ich glaube Klaus wir haben da aneinander Vorbeigeredet,
für mich sind Spülluftfilter Jet oder Düsenfilter, die
es erst seit den 1960ern gibt. was du Spülluft nennst,
nenn ich Falschluft.
Ich glaube auch hier hat der Lechtinger Filter kein Problem damit,
denn er hat einfach keine Falschluftregelung, es gibt nur
die eine Klappe zum Ventilator abriegeln.

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



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Askop
Administrator


Beiträge: 610

21.11.2011 19:29
#12 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Zitat von Mehltheuer
Ich glaube Klaus wir haben da aneinander Vorbeigeredet

Äh ... ich auch? Nicht dass ich wüsste!

Zitat von Mehltheuer
was du Spülluft nennst, nenn ich Falschluft.

Okay, allerdings bin ich nicht der Einzige, der das Spülluft nennt. Steht nämlich genauso schon beim ollen Hopf.

Und das mit der Falschluft ist m.E. recht irreführend, weil diese "Falschluft" konstruktiv so gewollt ist. Anders gesagt: ohne die "Falschluft" würde der Spülvorgang (Umkehrung des Luftstromes von außen nach innen) nicht funktionieren.

Glück zu!

Mehltheuer



Beiträge: 699

23.11.2011 21:29
#13 RE: Motormühle Lechtingen Zitat · Antworten

Wie sagte Müllerin Alina U. so schön zu dem Filter:
"Echt Oldschool".

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



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Mehltheuer



Beiträge: 699

04.12.2011 09:30
#14 RE: Motormühle Lechtingen-Walzenstuhl Zitat · Antworten

So gestern war der Walzenstuhl dran

Fabrikat Liebeck/Kassel 1930er Jahre.

Jan Sägemüller und meine Wenigkeit haben, den Walzenstuhl mit
Schraubenschlüssel, Spatel und ungefähr 1 Liter WD 40 wieder
gangbar gemacht.
Ich habe mit WD40 und Bürste die Kalibrierung und Parallelverstellung
gangbar gemacht, während Sägemüller mit sanften Hammerschlägen(auf Susrückhebel) und
einpumpen von WD-40 in die Ausrückmechanik den Stuhl ausgerückt hat.
Am Ende war die Parallelverstellung und die Kalibrierung am Anschlag, die Walzen
"auseinander". Ich hab an der Riemnescheibe geruckelt und an meinem Verstand gezweifelt,
es war noch alles blockiert. Sägemüller hat dagegen die Lösung gefunden, die langsame
Walze war sowas von verdreckt,das der Dreck den Stuhl blockiert hat.
Also ich weiter an der Riemenscheibe geruckelt, während Sägemüller mit einem
Spachtel den Dreck von der Walze gekratzt hat.

Fazit: Der Stuhl geht wieder zu drehen, teilweise geht auch ein und ausrücken, nur
die Speisewalzen drehen nicht, an die Mechanik traue ich mich nicht dran.
Da sind während meiner Lehre auch Experten von Bühler gekommen, wir Müller
haben die Finger von der Mechanik gelassen und unsere Betriebschlosser auch.
Mal eine Frage in die Runde, gibt es (irgendwo) Walzenstuhl-Mechanik-Experten.
Wer kann sowas?
Landmaschinenschlosser? Feinmechaniker?
Die Mechanik ist auch wahrscheinlich nicht defekt, es werden nur nach 40
Jahren alle Öle+Fette verharzt sein...
Das ganze bedürfte nur einer anständigen Reinigung und Säuberung...
Wir wollen im Frühling auch die Walzenlager ein bisschen auswaschen und
neues Öl reinfüllen. Am besten 20W-50(10-W50).

Ich war ja als Müller Miag-HN verwöhnt und der Liebeck, kommt mir vor wie eine Kopie...
-Die Kalibrierung hat keine Knarren, es sind einfache Schlüssel...
-Kein Runterklappen der Abstreifbürsten beim Ausrücken! Das hat mich schwer gewundert!
-Die Mechanik für die Speisewalzen liegt im Stuhl, anstatt an der Seite.Man hat auch
keine Klappe, wo man schnell mal reinschauen kann. Es gibt nur die dämlichen Schmiernippel
wo man Fett reinpumpt.
Beim HN liegt alles so schön "außen", man muß nur den Deckel vom "Kästchen" anheben,
alles läuft in Nuto-150 Maschinenöl...
-Keine Servoregulierung(jaja ich weiß 1927 erfunden...). Eine Servoregulierung ist eine
feine Sache, der Liebeck rückt nur aus und klingelt in der Gegend rum( das mit der Klingel,
müssen Sägemüller und Klapsmüller sich auch noch mal anschauen...).
Aber ist es nicht nervig? Stuhl rückt aus und man muß hin wieder einrücken?
-Prallplatte anstatt "Tannenbaum", kann mir vorstellen das die Steuerung der Ausrückung
über eine Platte schlechter ist, als mit dem "Tannenbaum".

Es wird wohl der Preis gewesen sein der zwischen Liebeck und Miag entschieden hat...

Schönen Sonntag noch

PS: Ich weiß nicht ob dieses Gängig machen von den Maschinen der Weißheit letzter Schluss ist,
in Frille wüsste man es besser, ebenso Ultratrieur.
Aber irgendwo muß ein Anfang gemacht werden und es ist die erste Mühle in meinem Leben
die ich mitrestaurieren will und das erste Mal ist ja wie jeder weiß immer Scheiße

PS: Schaut euch mal die Zahnräder an, die sahen beim öffnen der Klappe aus wie gestern installiert...

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



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 Walzenstuhl.JPG  Zahnrad_WS.JPG 
tannhäuser



Beiträge: 99

04.12.2011 14:14
#15 RE: Motormühle Lechtingen-Walzenstuhl Zitat · Antworten

Der Walzenstuhl ist ja fast Baugleich mit Frürmeyer&Witte.Für eine Kleinmühle damls eine preisliche Alternative zu MIAG.Läuft aber genauso gut wie der GN Stuhl,der auch diese ganzen Rafinessen nicht besitzt,außer bein Prozellaner werden natürich auch hier die Abstreifer automatisch mit abgehoben.Bei der Schmierung geht bei etwas ausgefahrenen Lágern Getriebeöl(lt.Schlosserei Böttger Sättelstädt).Mit dem Speisegetriebe muß man viel Nerven beweisen.


GLÜCK ZU!

ultratrieur



Beiträge: 2.209

04.12.2011 22:10
#16 RE: Motormühle Lechtingen-Walzenstuhl Zitat · Antworten

Erstmal vorweg: ich find's echt gut, dass Ihr Euch an die MoMü macht! Das hätte schon vor 30 Jahren passieren müssen, anstatt sinnlos viel Geld in einen Quasi-Neubau der Windmühle zu stecken. Da ist über Jahrzehnte wertvolle Denkmalsubstanz bestimmt nicht besser geworden, während nebenan genug Geld und Zeit dafür da war, ein neues Denkmal aus dem Boden zu stampfen.

Nun zum Stuhl: nen Liebeck hatte ich noch nicht unter den Händen - vergleichbar dürften allerdings die Wasseralfinger aus der Zeit, Hipkow (Gassen) und Hipkow-Zündapp (Nürnberg) sein. Allesamt irgendwie mit dem guten alten GN verwandt, ohne dass man da nun eindeutig sagen könnte, wer von wem abgekupfert hat... ach ja, der Wetzig PN gehört ja auch irgendwie in die Familie.

Wenn ich vor so einem verkeimten Teil stehen würde, tät ich wohl für die Maximalvariante plädieren: also komplette Demontage und Reinigung aller zugänglichen Teile. Der Speisewalzenatrieb kann ohne die bekannten Systeme zum automatischen Wiedereinrücken kaum sonderlich aufwändig sein. Das ist allenfalls ein Getriebe (Kette?), was sich mit Sicherheit irgendwie demontieren lässt.

Bei Euch auf der Ecke fällt mir spontan niemand ein, den ich als Mühlenbauer da sofort empfehlen könnte. Im "Osten" würde ich Sören Kolenda (Eberswalde) kennen, dem ich durchaus zutraue, so einen Stuhl auch denkmalgerecht aufzuarbeiten... vielleicht wäre Fa. Tschiersch auch ne Adresse? Die Frage wäre ja auch, ob es nur darum geht, die Schmuckstücke leerlauffähig zu machen (wie z.B. dem Kapler und die AHI in Straupitz) oder ob ein neuer produktiver Lebensabschnitt ansteht.

In jedem Fall finde ist es sinnvoll, mit den Hauptmaschinen anzufangen - OK, ich hätte mich vielleicht zuerst auf die Transmission(en) gestürzt - aber irgendwo muss man ja schließlich anfangen, und ein gesäuberter und gut konservierter Stuhl kann ja auch gut und gerne wieder fünf oder sechs Jahre warten, bis er den Einsatzbefehl bekommt .



Flo der Liebe

Mehltheuer



Beiträge: 699

03.03.2012 16:39
#17 RE: Motormühle Lechtingen-Walzenstuhl-Speisung Zitat · Antworten

Jetzt haben Säge und meine Wenigkeit uns mit der Speisung des Stuhles befasst.
Ich hab mich daran gemacht den Jahrzehntealten Dreck aus der Speisung zu kratzen.
Die Speisung besteht hier aus 2 Walzen, eine geriffelte Speisewalze und eine
vorgeschaltete Paddelschnecke. Wir haben den Apperat soweit auseinandergebaut wie
es ging- die Speisung saß fest.
Dann haben wir mit Hammerschlägen den Dosierschieber für die Mengenzufuhr
verstellt( wie gesagt seit 1965 alles festgesessen).
So konnte der Dreck, der mit der Hand nicht zu entfernen war ablaufen.
Wieder und immer wieder an der Riemenscheibe geruckelt, die Speisung saß
fest.
Nach ca. 3 Stunden war der Dreck so aufgelockert, das das Rad sich bewegen ließ
und auf einmal waren ganze Umdrehungen möglich. Neulich hatten wir ja schon die
Mahlwalzen wieder gangbar gemacht.
Das Ergebnis des Tages: Stuhl lässt sich drehen,die Speisung mit dem Jahrzehnte alten Speiseriemen
angetrieben und von Säge eingestellt, lässt sich der Stuhl wieder ein und ausrücken.
Neue Riffeln drauf noch einen Schluck-Öl dran und man könnte wieder damit schroten.
Als nächstes wollen wir uns darum kümmern die Transmission wieder gangbar zu
machen und den E-Motor überholen zu lassen.
Dann wird sie wieder laufen( eher Teile) die Momü, nach Jahrzehntelangem Stillstand.
Säge hat Fotos und ein Video gemacht, wirds hoffentlich noch posten.

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



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Sägemüller



Beiträge: 208

04.03.2012 14:19
#18 RE: Motormühle Lechtingen-Walzenstuhl-Speisung Zitat · Antworten

Gruß!
Jan (Windmühle Lechtingen)

Askop
Administrator


Beiträge: 610

04.03.2012 20:12
#19 RE: Motormühle Lechtingen-Walzenstuhl-Speisung Zitat · Antworten

Zitat von Mehltheuer
Das Ergebnis des Tages: Stuhl lässt sich drehen,die Speisung mit dem Jahrzehnte alten Speiseriemen
angetrieben und von Säge eingestellt, lässt sich der Stuhl wieder ein und ausrücken.

Prima!

Aber ob es nur mit neuen Riffeln und noch einem Schluck Öl getan sein wird? Wie weit sind die Lager und das Getriebe abgenudelt? Bei Neuriffelung könnte das ja gleich mit erledigt werden.

Glück zu!

Mehltheuer



Beiträge: 699

04.03.2012 21:16
#20 RE: Motormühle Lechtingen-Walzenstuhl-Speisung Zitat · Antworten

Das Getriebe sieht überraschend gut aus.
Die Lager werden wir wohl noch auswaschen und mit neuem Öl
füllen, sieht aber alles besser aus als gedacht!

Gruß aus der Klapsmühle!
Paul



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