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In der vom hiesigen Heimatverein betriebenen kleinen schwarzwälder Hausmahlmühle werden die Holzzähne mit ausgelassenem Schaffett geschmiert, war die Anweisung des alten Mühlenbauers, der die Mühle in den 1990ern restaurierte. Was kommt bei euch "zwischen die Zähne"? Ultratrieurs Bienenwachs-Terpentin habe ich schon gelesen, was noch?
Grüße aus dem Schwarzwald! vom technikbegeisterten Till
Zitat von De Molenaar im Beitrag #2Was soll denn das Terpentin bringen???
Ich habe das immer so gemacht und nur gute Erfahrungen damit. Das Mischen mit Terpentin(ersatz) wird ja auch schon in alten Fachbüchern empfohlen.
Das erwärmte Wachs-Terpentingemisch lässt sich gut mit dem Pinsel auftragen und bleibt bis zum Erkalten länger streichfähig als reines Wachs. M.E. bleibt das Gemisch an den Kämmen auch länger haften bzw. schmiert länger; reines Wachs ist recht unelastisch und blättert ab, vor allem bei Kälte. Mit Terpentin gestrecktes Bienenwachs ist erheblich billiger, wenn man keinen Imker zum Freund hat und das Wachs teuer kaufen muss.
Ich habe immer noch etwas Graphitpulver in das flüssige Wachs-Terpentin-Gemix gerührt. Das erhöht die Schmierfähigkeit und außerdem kann man besser bzw. auf einen Blick erkennen, wenn und wo sich einzelne Stellen an den Kämmen unterschiedlich abnutzen und nachgeschmiert werden müssen. Dadurch kann man sich die "Britzer Methode" ersparen, wo 1x jährlich alle alten Wachsreste mit Heißluft erwärmt und abgekratzt werden.