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Erstaunt habe ich grade eben festgestellt das die Bunder Windmühle eine Homepage hat. Ich möchte euch diesen Genuss natürlich nicht vorenthalten. http://www.kunstundwind.de/
Mit der Homepage habe ich ausdrücklich nix zu Tun. Das einzige was mich mit der Bunder Windmühle verbindet ist die tatsache das ich dort mal gerne viele Ehrenamtliche Stunden beim Wiederaufbau geleistet habe. Ich kotz gleich
Da bekommt man schlecht hin fremdschäming, warum müssen Mühlen immer für so einen Scheiß herhalten? Warum nutzen die nicht dafür eine alte Schlachterei, Post oder Fischhändler, warum müssen diese Kunstheinis immer Mühlen verschandeln?
Wisst Ihr was Kunst ist?
Wenn man gegen den Wind pisst und nichts abbekommt, das ist Kunst.
Ich frage immer meine Frau; Ist das Kunst? oder kann das weg.
Mit öligen Grüßen aus Hamburgs ältester Windmühle und jüngster Speiseölmanufaktur! Qualität seit 1318
Leg doch mal nach und mach eine vorbildliche Seite über eure Mühle. Gibt ja genug Seiten wo das nix kostet. (Homepage-Baukasten)
Schick mir doch mal die Fragen für euerm Mühlendiplom. Mal sehen, welche davon die Freiwilligen Müller beantworten müssen.
Habt ihr eigentlich euern Stein schon scharf? Oder dauert es noch länger? Wenn ja: Herbstferien rücken näher. Dann hab ich vieleichtauch mal einen Tag Zeit um euch zu helfen. Da hab ich mal wieder Lust zu
Manch einer wird sich jetzt verwundert die Augen reiben, sowas gerade von mir zu lesen... aber bitte, liebe Leute, lasst doch mal Kirche & Mühle im Dorf. Ich kenne wesentlich schlechtere Homepages von Mühlen und sonstigem Hobby-Gedöns.
Oder stört Ihr Euch generell an der - zugegeben nicht unbedingt Weltrang verkörpernden - Kunstausstellung in der Mühle?? Wenn durch sowas Leute in die Mühle gezogen werden, die vielleicht nicht unbedingt auf Graupen und Schrot aus waren, dann aber doch noch nen Schnack mit dem Hobbymüller unter drehenden Flügeln machen, ist das doch nicht weiter verkehrt. Und seien wir doch mal ehrlich - die Bunder Mühle hat ausreichend Platz, der irgendwie gefüllt sein will - so lange dort keine Rohwaren oder Mühlenprodukte lagern oder sich später vielleicht mal wieder die Feinmühle dreht. Wenn diese Kunst etwas Temporäres ist, was die Substanz der Mühle nicht nachhaltig angreift, sollen sie doch damit glücklich werden.
Schlimm wäre freilich, wenn der Schrot- oder Pellauftrag nicht abgearbeitet werden kann weil die Künstlerin Angst vor staubigen Bilden hat oder wenn - wie mir an einer schönen Ostfriesischen Mühle passiert - die Frau hinterm Tresen im namen der Teestubengäste bittet "das da oben mal auszuschalten" weil der klappernde Elevator so stört... . Das Ganze im Rahmen einer Abschlussfeier für die frisch geprüften Hobbymüller...
Ein relativ gelungenes Beispiel für das Nebeneinander von Kunst und Mühle gibt's in meiner Nachbarschaft:
http://www.kunstvereinkehdingen.de/ ... zumindest bis Jahresende - dann läuft der Pachtvertrag aus und wer weiß, was dann mit der Mühle inkl. Resten der Technik wird, die z.T. noch aus der Freiburger Windmühle stammen dürfte.