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 Presseschau
ultratrieur



Beiträge: 2.209

23.09.2010 12:53
Steinhude: Windmühlenverein löst sich auf Zitat · Antworten

Am 21.09.2010 in der "Hannoversche Allgemeine":

Zitat
Windmühlenverein löst sich nach 30 Jahren auf

Der Steinhuder Windmühlenverein ist am 8. Oktober 1980 gegründet worden. Nun, nach knapp 30 Jahren, wird der Verein aufgelöst. Es findet sich niemand, der dem Verein vorstehen will.

Begonnen hat alles mit einem Straßenfest für die Anwohner der Straßen An der Windmühle/Im Kellerbusch im Juni 1980. Die Nachbarn hatten sich zusammengetan. Es gab Getränke, Essen, ein Musikprogramm und Unterhaltung für die Kleinen. Alle halfen mit, hatten viel Spaß dabei und am Ende auch Geld übrig. Was tun damit? Sie entschieden sich für eine Spende zur Erhaltung der direkten Nachbarin, der dicken Paula, der schönen, alten Windmühle.

Und schon war der Grundstein für den Windmühlenverein gelegt. Am 8. Oktober wurde der Verein von Hermann, Irmhild und Manfred Meuter, Horst und Andreas Henze sowie Karl-Friedrich Hasselmeyer gegründet. Das Straßenfest bekam den Namen Windmühlenfest und wurde jedes Jahr am dritten Juni-Wochenende gefeiert. Die Resonanz war groß, viele Menschen packten mit an. Es wurde ein eigenes, kleines Festzelt angeschafft. Die Mitglieder engagierten Bands, organisierten ein buntes Programm, und die Steinhuder Honoratioren eröffneten jedes Jahr gemeinsam mit ihnen das Fest.

Im Steinhuder Veranstaltungskalender war das Windmühlenfest eine feste Größe. Zur Hochzeit im Jahr 1994 zählte der Verein 115 Mitglieder und konnte nach dem Fest die Rekordsumme von 10.000 Mark für die Mühle spenden. An diesen Erfolg konnte der Verein nie wieder anknüpfen. Immer weniger Besucher kamen, die Einnahmen sanken, der Überschuss für die Spenden wurden kleiner.

Aus dem Windmühlenfest wurde das Pfingstbierfest – ohne das übliche Programm. Mitglieder traten aus, Nachwuchs für die Vereinsarbeit fand sich nicht. „Ich würde einem neuen Vorstand ja gern mit Rat und Tat unterstützen, aber für die erste Reihe kann ich nicht mehr zur Verfügung stehen“, sagt Hermann Meuter.

37 der verbliebenen 60 Mitglieder haben nun ein zünftiges Abschiedsfest gefeiert, denn an erster Stelle ging es ja auch immer um die Geselligkeit.



Link zum Artikel: http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Verei...h-30-Jahren-auf

Aha. Und welche Auswirkungen hat das jetzt auf die Mühle? Mir ist so, als hätte der "LüLü-Mann" mal erzählt, dass es in S'hude zwei Mühlenvereine gibt - einen zum feiern, einen zum Mühle "betreiben"... also ist die Auflösung des geselligen Teils der Vereinslandschaft vielleicht gar nicht sooo schlimm?

Gruß und GZ!

Flrian



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