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Hier ruht anscheinend der Mühlenkasten auf einem rund gemauerten hoch stehenden Unterbau. Vergleichbar mit einem Paltrock mit hoch gesetzten Rollring.
Also die legendäre „Rollbockwindmühle“????
Oder ist der Hausbaum in diesen Unterbau vermauert? Wie ist die Konstruktion?
Weiß einer genaueres? Hat vielleicht einer sogar ein paar erklärende Fotos?
Bis denne
Ingo
(Übrigens: Dieses kleine Foto einer unbekannten Mühle hat sagenhafte 175,- Euro gekostet…Der Euro scheint wohl auch nichts mehr wert zu sein… oder wie…)
Also ich kann machen was ich will, kriege weder das Bild noch den Link angezeigt. Laut Deinem Quelltext müßte das Bild im Fenster erscheinen, aber Fehlanzeige!
Liegts an Firefox? Hat einer den IE von MS, wo es funzt? Schon die vorige Adresse von Ingo hatte diese Probleme!
leider kann ich nicht sehen, ob bei den anderen Forenleser das Bild zu sehen ist. Bei meiner Wenigkeit - bzw dessen Computer - wird es jedenfalls angezeigt.
So, Versuch der Zweite.
Vielleicht klappt es mit diesem Link und damit mit einer Antwort...
Rechte Maustaste und Eigenschaften angetippt – äh, da wird genau diese Adresse angezeigt!!!
Nu muß ich aber voraus schicken, dass es hier weit und breit KEIN DSL gibt. Was in fast allen Gebieten mittlerweile Standart ist, ist Hier schlicht und ergreifend NICHT zu bekommen!!!
Jedes Mal wenn hier ein Kaff ein DSL Anschluß bekommt, ist das schon eine Hauptschlagzeile in der Zeitung wert. Und stell dir bloß mal Gedanklich vor, was hier abgeht, wenn in China ein Sack Reis umgefallen ist…
Ne, wenn du ins Internet willst, kannst du das nur über Satellit oder über die andere Sau teure Primitiv-Geschichte mit UMTS. Da kannste glatt auswählen: gar nicht oder für 4 Euro am Tag mit begrenzter Datenmenge!!! Das ist glatte Abzocke.
Vermute mal, daß das 1.1.1…Gedönste mit der UMTS Verbindung zusammenhängt.
Internet, das wär schon mal was. Vielleicht kriegen die das hier in 5 bis 10 Jahren hin. Falls dann noch irgendwelche Leute hier überlebt haben…
Glück zu
Ingo
P.S. Und wie ist nun die Antwort auf die Frage nach der Rollbockwindmühle?
Die Fotos zeigen eine für die Ukraine sehr typische Mühle. Ich würde es schon als "Bockmühle" bezeichnen, obwohl ihr der eigentliche Bock fehlt. Inmitten dieses runden Steinhaufens sitzt - wie bei unseren Böcken - ein ziemlich kräftiger senkrechter Hausbaum, auf dem dann der Mühlenkasten ruht. Ähnlich wie bei unseren Böcken der Sattel, gibt's bei diesem Typ eine waagerechte Balkenlage oben auf dem Steinunterbau rund um den Hausbaum herum. Darauf ruht ein Teil des Kastengewichts bzw. verhindert das flächige Aufliegen dort allzu dolles Pendeln des Mühlenkastens.
Das Beschweren des "Bocks" mit Steinen oder sogar Erdreich ist / war eine weit verbreitete Sache. In England waren z.B. die ersten Bockmühlen sog. "sunk postmills" (versunkene Bockmühlen), bei denen sowohl Hausbaum als auch waagerechtes Schwellenkreuz in einem Erdhügel verschwanden. Unter dem Aspekt des onstruktiven Holzschutzes ist es da natürlich schon nen Fortschritt, einen trockenen Steinhaufen als Gewicht gegen Kippen und Verschieben zu nutzen - insbes. natürlich in der Ukrainischen Variante, wo die Steine fast ganz unter dem Mühlenkasten liegen und gegen Regen von oben ganz gut geschützt sind...