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Hier mal was ganz Neues, die Bilder wurden zur Verfügung gestellt von Uwe Karstens, Langenrader Mühle. Es sieht aus, als ob die Winkelhebel durch Federzug unterstützt werden, oder hat von Euch jemand eine Idee?
Bild 1. zeigt Windmühle Kampen/Nds 1991 Bild 2. zeigt Windmühle Stove/Meck-Pom 1991
Frohe Weihnachten wünscht Axel
Mit öligen Grüßen aus Hamburgs ältester Windmühle und jüngster Speiseölmanufaktur! Qualität seit 1318
Axel
Angefügte Bilder:
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Zitat von FlachmüllerEs sieht aus, als ob die Winkelhebel durch Federzug unterstützt werden, oder hat von Euch jemand eine Idee?
Für mich sieht es sogar so aus, als ob die Klappenverstellung allein durch die Federn erfolgt. D.h. eine Zugstange durch die Welle mit Steuerkette und Gewichten scheint nicht vorhanden zu sein.
War das eine preiswerte Variante zur Umrüstung von Segel- auf Jalousieflügel? Gut vorstellbar, denn somit konnte man die alte Welle samt Wellkopf behalten und mußte keine neue Hohlwelle einbauen.
Fragt sich nur, wie die Klappen in Ruhestellung geöffnet wurden?! Aber ich denke, dafür wird es einen Hebel zw. Griff an jeder Rutenspitze gegeben haben. So ähnlich sollen ja auch die allerallerersten Jalousieflügel gewesen sein, die bekanntlich noch nicht über die automatische Regulierung per Zugstange und Steuerkette mit Gewicht verfügten.
Nee Klaus, da bist Du auf dem Holzweg... beide Wellen sind durchbohrt und haben (auf dem ersten Foto ohne grauen Star und mit Monitor statt Ei-Fohn durchaus sichtbar) eine vollwertige Zugstange.
Die Federn sind in beiden Fällen so angeordnet, dass sie die Klappen geschlossen halten - also zum Öffnen richtig viel Drehzahl bzw. Gewicht an der Steuerkette nötig ist. Über Sinn oder Unsinn kann man wohl nur spekulieren oder auch mal den Stover Müller bzw. die Stover Müllerin (??) anrufen - sofern es die da noch gibt?