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Zitat Windmühle: Flügel falsch montiert Fehler in Jalousieanlage wirkt wie Verwechslung zwischen Gas und Bremse - Je mehr Wind, desto schneller dreht sie sich
Bei der Montage der neuen Flügel der Windmühle Syrau wurde offenbar ein Fehler gemacht. Die so genannte Jalousieanlage - das sind bewegliche Bleche in den Flügeln - erzielt die gegenteilige Wirkung, die sie soll. Bei starkem Wind erhöht sich die Flügelfläche, die Mühle dreht sich damit schneller. Eigentlich müsste der Mechanismus die Anlage jedoch abbremsen - und umgekehrt. Das räumte Heidrun Bauer vom Eigenbetrieb Höhle/Windmühle im Syrauer Gemeinderat ein.
Die Verantwortliche habe eigenen Angaben zufolge vor drei Wochen von der Problematik erfahren und eine Mängelanzeige bei der zuständigen Erfurter Firma gestellt. Diese hatte die Arbeiten zu Pfingsten dieses Jahres abgeschlossen. Joachim Martin, Mitglied der Syrauer Mühlenfreude, zweifelte Bauers Darstellung jedoch an. Er habe die Gemeinde bereits im Sommer in einem Fax über die Mängel informiert, entgegnete er ihr zur Ratssitzung. Martin forderte die Verantwortlichen zum unverzüglichen Handeln auf, zumal das Problem mit den Jalousien nicht das einzige sei. Auch Mängel bei der Statik seien aufgetaucht. Bürgermeister Achim Schulz (FDP) will Anfang November in einem Gespräch mit der Firma auf eine Lösung drängen.
Schulz ließ jedoch durchblicken, dass es bereits eine Auseinandersetzung um die Verantwortlichkeiten gibt - und damit letztlich um die Frage, wer für die Beseitigung der Mängel zahlt. "Die Firma hat nach Vertrag und Zeichnung gebaut. Diese kam von den Mühlenfreunden", sagte Schulz. Dem widersprach Mühlenfreund Joachim Martin. Beim Bau der Jalousieanlage seien die Mühlenfreunde gar nicht beteiligt gewesen. "Es müssen alle Unterlagen auf den Tisch. Es nützt nichts, dass wir uns gegenseitig Vorwürfe machen", meinte Gemeinderat Falk Zeh (Freie Wähler). Einige Ratsmitglieder sehen die Verantwortung selbst bei einer fehlerhaften Zeichnung bei der Erfurter Firma. Mann könne kein Auto bauen, wo die Bremse das Gaspedal ist. "Kann ich nicht von einem Fachmann erwarten, dass er uns da einen Hinweis gibt?" fragte Walburga Hofmeyer.
Nach den Abbau der maroden Flügel aus Holz wurden Mitte vorigen Jahres neue Ruten aus pulverbeschichtetem Edelstahl an der Mühle montiert. 50.000 Euro gab die Gemeinde dafür aus. Die Sanierung, bei der auch das Fundament trocken gelegt wurde, kostete insgesamt 130.000 Euro. Nach der ersten Euphorie wurden jedoch schnell Probleme offenbar - unter anderm mit den Jalousien. Fast ein Jahr ist anschließend daran gewerkelt worden, zum Mühlentag am vergangen Pfingstmontag drehte sich die Mühle wieder.
Die bis 1929 betriebene Turmholländermühle ist als einzige der einst 31 Windmühlen des Vogtlandes der Nachwelt erhalten geblieben. Sie ist technisches Museum und kann in der Sommersaison bei einem geführten Rundgang besichtigt werden.
Die Windmühle in Syrau hat so genannte Jalousieklappenflügel. Sie wurden kürzlich erneuert. Jetzt kam heraus, dass die Anlage nicht richtig funktioniert. In Syrau wird nun um die Schuldfrage gestritten. Foto: Helmut Schneider/Archiv
Schauen wir mal, ob da was bei rauskommt bzw. ob die Öffentlichkeit je zu wissen bekommt, wer diesen Murx nun wieder zu verantworten hat. Spannend ist aber schon, dass man bei so einer Baumaßnahme nicht zu erfahrenen Fachbetrieben mit entsprechenden Referenzen greift, sondern sich offenbar von Leuten Flügel an die Mühle hängen lässt, die das noch nie zuvor gemacht haben und wohl auch nur eine ganz entfernte Idee davon haben, was Mühlenbau eigentlich ist...
Hallo ihr Mühlenfreunde, ich bin im Internet auf euer Forum aufmerksam geworden, als ich herausfinden wollte, ob es eine technische Beschreibung über die Wirkweise von Jalousieanlagen in Mühlenruten gibt. Eventuell könnt ihr mir ja weiter helfen. Ein Kollege hat mich schon mit Hinweisen zu Lesestoff versorgt. Aber vielleicht ist es ja auch mit 5 guten Sätzen erklärt. Vielen Dank schon einmal im Voraus.
Zitat von JanaEin Kollege hat mich schon mit Hinweisen zu Lesestoff versorgt. Aber vielleicht ist es ja auch mit 5 guten Sätzen erklärt.
Ehrlich gesagt, werde ich nicht richtig schlau aus Deiner Fragestellung. Was genau möchtest Du denn erklärt haben? Wenn wir das wissen, wird sich zeigen, ob sich das auch mit 5 Sätzen machen lässt.
Ansonsten könnte man einen Automotor auch so erklären:
Motor an, Auto fährt. Motor aus, Auto fährt nicht.
Oder an einer Windmühle mit Jalousie(klappen)flügeln:
Klappen zu, Mühle dreht. Klappen auf, Mühle steht.
OK. In unserem Ort gibt es auch eine Holländer-Windmühle. Diese fristete lange Zeit ihr Dasein, ohne recht viel gepflegt zu werden und hatte vor einiger Zeit ihre Holz-Flügel bei einem Sturm eingebüst. Daraufhin schlossen sich ein paar fleißige Männer im Dorf - unter dem Motto "Und sie dreht sich doch" zusammen, um sie wieder im alten Glanz und neuer Technik strahlen zu lassen. Der Teil mit den neuen Flügeln wurde aber an professionelle Firmen ausgeschrieben, welche 3 schwierige Fragen zu bewältigen hatten. 1. die Konstruktion neuer Flügel aus Metall. 2. deren Anfertigung und 3. zu einem vernünftigen Preis. Derjenige, der diesen Wettkampf gewonnen hat, hat nun aber die Jalousienanlagen verkehrt rum eingebaut. So dass (wie es es verstanden habe) diese bei stärker werdenen Wind zu gehen anstatt auf. Das dies so nicht bleiben kann, sieht jeder ein. Aber wir wollen jetzt über die zusätzlichen Kosten rumdiskutieren, weil die Ausschreibung nicht genau definiert gewesen wäre. Bei all dem, stellt sich mir die Frage: Gibt es unterschiedliche Jalousienanlagen???? oder müssen die alle gleich funktionieren - Klappen zu, Mühle dreht. Klappen auf, Mühle steht. - scheint mir nämlich auch ein Grundgesetz der Physik zu sein.
Zitat von JanaIn unserem Ort gibt es auch eine Holländer-Windmühle.
Aha, also Syrau. Das Problem ging ja schon letztes Jahr durch die Presse, ist also bekannt.
Zitat von JanaDer Teil mit den neuen Flügeln wurde aber an professionelle Firmen ausgeschrieben
Schwer zu glauben! Dann hätte vermutlich eine anerkannte Mühlenbaufirma den Auftrag bekommen und nicht irgendeine Schlosserei in Erfurt, die von der Materie keine Ahnung hat.
Was mich an der Sache persönlich stört, ist der stolze Preis von 50.000,- € für diese Luxusversion in Edelstahl! Da hätte man sich lieber eine renommierte Mühlenbaufachfirma z.B. aus Holland holen sollen. Die bauen zwar nicht in Edelstahl (was auch völlig unüblich und nicht nötig ist), dafür aber bestimmt billiger ... und vor allem ... fachlich einwandfrei und ohne den jetzigen Ärger wegen der Fehlfunktion.
Zitat von JanaGibt es unterschiedliche Jalousienanlagen???? oder müssen die alle gleich funktionieren - Klappen zu, Mühle dreht. Klappen auf, Mühle steht.[/quote]Na klar gibt es Unterschiede! Manchmal liegen die Zugstangen vor den Klappen wie in Syrau, manchmal dahinter wie in Straupitz. Auch bei der Materialwahl gibt es Unterschiede: Holz, Alu, Stahl, Zinkblech usw.
Aber bei der Funktion gibt es keine Unterschiede, da funktionieren alle Jalousieflügel nach dem gleichen Prinzip: wenn die Mühle anlaufen (drehen) soll, werden die Klappen geschlossen. Dazu zieht der Müller an der Steuerkette, die rückwärtig von der Kappe herunter hängt, und hängt ein Gewicht in die Kette, damit die Klappen geschlossen bleiben und dem Wind die größte Flügelfläche bieten. (Es gibt auch Spezialvarianten ohne Kette, aber die haben sich nicht allgemein durchgesetzt und bleiben hier außer Betracht.)
Der Sinn der Jalousieklappen besteht nun darin, dass sich durch das Öffnen und Schließen der Klappen die Drehzahl des Flügelreuzes regulieren läßt und somit eine möglichst konstante Drehzahl unabhängig von der Windstärke erreicht wird, und zwar automatisch.
Wenn die Mühle bzw. das Rutenkreuz dreht, öffnen sich ab einer bestimmten Drehzahl die Klappen, wodurch sich die Flügelfläche verringert und auch die Drehzahl wieder sinkt bis zu dem Punkt, wo sich die Klappen wieder schließen.
Bei uns ist es z.B. so: nehmen wir mal guten Mahlwind an mit WS 4-5, alle Klappen geschlossen und die Flügelwelle macht 18 U/min. Plötzlich rauscht eine Windböe heran von vielleicht WS 7 und .... sämtlich Klappen öffnen sich schlagartig, die Böe zischt durch ... und die Klappen ziehen sich wieder zu. Würden die Klappen nicht öffen, würde die Mühle bei zickigem Wind stets mal schneller, mal langsamer laufen bzw. drehen. Das Öffnen der Klappen mildert auch den plötzlichen Angriffsdruck der Windspitzen, die Ruten werden weniger belastet.
Will man die Mühle/die Flügel anhalten, zieht der Müller wieder an der Steuerkette (es gibt ja zwei, eine zum Öffnen, eine zum Schließen) öffnet die Jalousieklappen und arretiert diese. Danach wird die Flügelbremse (Fang/Presse) betätigt und die Mühle im Stillstand gegen Sturm gesichert.
wie Klaus Askop eben schon geschrieben hat, hatten wir Euer Syrauer Thema hier schon öfter durchgekaut. Ich finde es richtig gut, dass sich jetzt hier eine offenbar Betroffene von "vor Ort" hier zu Wort meldet... Wie wär's - hast Du nicht Lust, Dich bei uns zu registrieren und wir diskutieren mal ganz konkret und an Euren Problemen dran in einer Abteilung des Forums abseits vom "Gästezimmer"?
Ich habe noch mal bei meinem Dad nachgehakt. Er meint, dass das mit den Jalousien nicht sooo dramatisch wäre. Die müssten noch einmal umgeschraubt werden und dann würde die Sache auch in der richtigen Richtung funktionieren. Naja, die Auftragsvergabe lief am Ende über Referenzen und wurde nach finanziellen Buget entschieden. Es ist nicht so, dass die Erfurter noch nie Mühlenflügel gefertigt hätten, (aber vielleicht noch nie welche mit Jalousien ) Und die Mühlenfreunde habe sich am Ende ihr Wissen halt auch selbst angeeignet. Wenn sie das aber nicht getan hätten, dann wäre auch von der letzten - der ehemals 31 Windmühlen - im Vogtland bald nichts mehr nennenswertess zu sehen gewesen. Deshalb würde ich mich wirklich ernsthaft darüber freuen, wenn viele Fachkundige nach Syrau kommen würden. In eurer Gegend sind Windmühlen noch viel mehr verbreitet und ich denke, dass ihr bei deren Erhaltung weniger den touristischen Hintergedanken habt.
Ich bin morgen bei meinem Papp und melde ihn mit im Forum an. Er kann euch dann sicherlich mehrsagendere Auskünfte geben.
OK, danke, danke... für die Einladung und so! Aber was ist denn nun das EIGENTLICHE Problem der Flügel und wie ist es dazu gekommen? Ich kann mir gut vorstellen, dass die Presse in weiten Teilen vereinfachten Murx schreibt und wir nicht wirklich mitbekommen haben, woran's hakt.
Die Vorgeschichte, wie es zur Auftragsvergabe an diese "erfahrene Fachfirma" gekommen ist, würde mich natürlich auch brennend interessieren!
Also, ich will mal aufklären, was da in Syrau mit den Ruten der Windmühle gelaufen ist.
Nach der 725-Jahr-Feier vor 3 Jahren fanden sich Bürger von Syrau und Umgebung zusammen um die Windmühle zu erhalten. So wurden auch die Holzruten demontiert. Eine Restaurierung lohnte nicht mehr, sie waren schon wieder hin. Das Flügelkreuz hatte sich lange nicht gedreht, so war die Haltbarkeit jeweils nur 10-15 Jahre. Wir besuchten die Knapp-Mühle in Linda und was war dort? Ruten aus Edelstahl, braun und plastpulverbeschichtet! Hans Knapp war des Lobes voll. Aus 20m Entfernung konnte man das nicht von Holz unterscheiden. Die Erbauer kamen aus einer Erfurter Firma. Sowas wollten wir auch haben.
Unsere Mühle gehört der Gemeinde, und nachdem diese die Finanzierung geklärt hatte, wurden 3 Angebote eingeholt. Die Erfurter waren deutlich die günstigsten, so erhielten sie den Auftrag. Die Ruten wurden 2009 montiert. Unsere Freude war groß, es war eine saubere Handwerksarbeit ! 2010 wurden die bisher nur handverstellbaren Klappen (jede Rute einzeln) mit einer Zentralverstellung ausgerüstet. Die Ruten in Linda waren ohne Klappen und hier betrat die Fa. bei uns Neuland. Bald merkte ich, die Klappen funktionieren verkehr trum. Jeder macht mal Fehler, und bei etwas Neuem muß man auch Lehrgeld zahlen. Und hier begann der Ärger , mit untauglichen Argumenten wird der Fehler bestritten. Bis Pfingsmontag weiß ich hoffentlich, wie das ausgeht .
Ich war heute mit der Family beim großen drehen. Hannes war hellauf begeistert und wollte gar nicht mehr raus aus der Mühle.
Es gab ordentlich böigen Wind und die Mühlenfreunde hatten straff damit zu tun die Jalousien von Hand zu betätigen. Ansonsten gab es für Besucher, die auf den Beitrag vom 20.10.10 angesprochen haben, die Auskunft dass die Jalousien noch nicht ganz fertig gestellt sind. Das gibt mir Hoffnung, dass sich die Mühlenfreunde an dem Punkt nicht mit fadenscheinigen Ausreden abspeisen lassen, sondern auch ganz straff erwarten, dass hier nachgearbeitet wird.
Was mir noch aufgefallen ist, ein Flügel hat "innenleben". Da ist etwas deutlich hörbar mit jeder Drehung von oben nach unten gefallen. Ob das von den Mühlenfreunden jemand mitbekommen hat, weiß ich nicht. Die hatten drinnen ordentlich zu tun. Die GF war zwar vor der Mühle unterwegs, aber ob sie sich über sowas Gedanken macht? Mir sind da gleich die Schrauben von Klaus eingefallen...
Auf alle Fälle sind die Männers noch voller Freude bei der Sache und haben das große Ziel die Mühle auch noch richtig zum arbeiten zu bringen. Auf der einen Seite freue ich mich sehr darüber und auf der anderen Seite wäre ich froh wenn mal jemand diesen Faden mit allen "Nebenwirkungen" offen und ehrlich zu ende spinnen würde.
Zitat von JanaWas mir noch aufgefallen ist, ein Flügel hat "innenleben". Da ist etwas deutlich hörbar mit jeder Drehung von oben nach unten gefallen.
Also so 'ne Ferndiagnose ist natürlich immer schwierig.
Wirklich nur ein einzelner Flügel oder alle? Es kann schon sein, dass sich in einer Rute eine lose Mutter/Schraube befindet. Und weil in aller Regel in der Rute Versteifungsbleche (Schotten) verschweißt sind, fällt das auch nicht von selber raus. Das klackert dann natürlich.
Ansonsten gibt es noch den Fall, dass die Jalousieklappen viel seitliche Luft haben und dann an die Saumlatte schlagen, wenn der Flügel nach oben geht. Ist der Flügel über den oberen Totpunkt hinweg und geht wieder runter, klackerts wieder, und zwar an die andere Saumlatte. Soll heißen, die Jalousieklappen rutschen seitlich ständig hin und her und verursachen ein Klackergeräusch. Das ist aber sehr rhytmisch und hört sich an wie ein sehr leises Maschinengewehrfeuer. Weil die Klappen aufgrund der unterschiedlichen Kreisbahn einzeln nacheinander herunterfallen. Denn die äußeren Klappen legen einen weiteren Weg zurück als die inneren. Mehr fällt mir dazu nicht ein, man müsste es selber hören können.
Naja, ich werde meine gehörten Geräusche morgen mal kund tun. Dann müssen sie das Mühlchen halt noch mal laufen lassen und selbst die Lauscher aufstellen.
Geräusche in den Ruten, ich glaube, es sind Schweißperlen oder andere kleine "Produktionsabfälle", die in den Ruten gefangen sind. Ich glaube das ist kein ernstes Problem, allenfalls ist das leise klimpern etwas störend. Das ist vom 1. Tag an so!
Also bitte - was stören Euch denn die paar Geräusche? So lange in der Mühle nix läuft und produziert hat man dann wenigstens ständig das gute Gefühl zu wissen, was draußen vorgeht . Auf den Göpelwerken der Fahrkünste im Erzgebirge hatten sie zum Teil sogar extra Glocken oben drauf, damit man hören konnte, dass gefahren wird...
Zitat von JanaBitte jetzt mal eine direkte Antwort und nicht so ein rumgeplänkel.
Das hängt doch ganz davon ab, was da drin rumklötert, wie schwer es ist und wie oft und wie lange die Ruten drehen...
Blöde wäre natürlich, wenn die Ruten oder andere Innerein z.B. aus schnödem 1.4003 gefertigt sind. Der kann bei abgeschubberter Oberfläche dann unten drunter durchaus rosten (Schmied, korrigier mich, wenn ich falsch liege...).
Bis sich so eine Rute wirklich durchscheuert, müsst Ihr m.E. schon eiige Jahrzehnte am Stück die Flügel kreiseln lassen.
Aber da wir uns ja nicht selbst daran vergreifen müssen (wird ja eh noch mal an den Jalousien "nachgebessert") kann man das ja gleich noch mit abstellen lassen. Geht doch Jungs, warum nicht gleich so?
Die Bilder sind in Arbeit. Die Jalousieverstellung arbeitet seit ca. 1 Jahr mit Zugstange, Spinne und der restl. Mechanik. Die Mühlenfreunde haben einen Lösungsvorschlag zur Problembewältigung erarbeitet, da würde alles andersherum funktionieren, natürlich auch die Jalousien bei Zunahme der Windstärke. Später mehr dazu.