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Mühlen- und Müllerforum "Glück zu!"

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Dieses Thema hat 75 Antworten
und wurde 6.426 mal aufgerufen
 Mühlenerhaltung und -betreibung
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ultratrieur



Beiträge: 2.209

11.09.2012 21:10
#21 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Ohne die konkreten Maschinengrößen zu kennen und zu wissen, was damit im Einzelnen gemacht wurde, kann man so eine Rechnung vergessen.

Die Systeme dieser kleinen Mühlen (und insbesondere der Naturkraftmühlen) waren stets so ausgelegt, dass nie alles zusammen lief. Da wurde spät abends damit begonnen, die Mahlpost des kommenden Tages (bei Deiner Mühle würde ich mit vier Walzenpassagen mal so auf max. 2,5 t schätzen) zu reinigen. Aus Deiner Aufstellung lief dann nur die Kombi Aspirateur / Trieur, dazu passen würde noch eine Schälmaschine und eine Bürstschnecke. Kann weg sein, muss aber auch nicht unbedingt da gewesen sein.
Von der Reinigung wär's dann über die Netzschnecke (Wasserzugabe) in eine Abstehzelle.

Früh morgens ging's dann damit los, die abgestandene Mahlpost Roggen über eine Quetsche mit Blaumehlzylinder zu jagen (Dreck aus dem Kornspalt abziehen) und erst danach ging's mit der eigentlichen Mehlmüllerei los.

Anders als bei den größeren Durchgangsmühlen gab es ja bei Dir in der Rückschüttmühle nicht für jede Zerkleinerungsstufe ein eigenes Walzenpaar. Da mussten Zwischenprodukte in Behältern "geparkt" werden und es musste abgewartet werden bis eine Passage fertig war, dann konnte auf der fraglichen Stuhlhälfte die folgende Passage gefahren werden. Der ganze Prozess konnte also bei fehlender Kraft zeitlich so weit in die Länge gezogen werden, dass es auch mit geringer Motorisierung passte.

War dann die gewünschte oder bestellte Ausbeute erreicht, wurden die verbliebenen 20 oder 30 % Kleie aus dem Mahlsystem heraus geklappt und z.B. noch auf den Futterschrotgang gegeben werden. Der lief dann z.B. während sonst nur die Mehlmischerei lief... bei den alten Mischmaschinen konnten das schon 30 bis 40 Minuten Mischzeit sein.


Die genannten Verfahrensschritte sind nur Beispiele, wie es hätte sein können - jeder Mühlenbauer hat das mit dem Auftraggeber gemeinsam anders geplant als der Nachbar und ggf. hat es der Reiseobermüller beim Einmahlen der neuen Mühle wieder anders gemacht als es sich der Planer gedacht hatte. Ganz, ganz selten findet man in den Mühlen noch schriftliche Zeitdiagramme,meist gab's das nur im Kopf des jeweiligen Müllers.


Bei Deiner Mühle wäre es wirklich ratsam, das Diagramm mit allen Maschinendaten aufzunehmen, Spuren von Umbauten zu lesen. Wenn Dich das wirklich so im Detail interessiert (Hut ab übrigens!), ließe sich da bestimmt was Konkretes zum Arbeitsablauf sagen!



Flo der Liebe

waldtill



Beiträge: 157

11.09.2012 23:15
#22 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Danke, Florian, für Deine Überlegungen.
Der Produktionsablauf in einer Mühle dieser Größe ist für mich absolutes Neuland, Du hast mir da nun recht gute Perspektiven verschafft.
Es zeigt sich, dass die Bedeutung der Mühle immer mehr abgenommen hat, die Umbauten und Instandsetzungen immer "flickschusteriger" wurden.
Einige Umbauten lassen sich für mich nachvollziehen, manche Spuren können wohl nur Mühlentechniker mit historischer "Vorschädigung" lesen, ein Bodensatz an Funden und Befunden wird ungeklärt bleiben müssen - meine Aufgabe sehe ich darin Steinchen für Steinchen zusammen zu tragen und zu hoffen, dass es in der Gesammtschau ein Mosaikbild gibt.
Kann einer von Euch anhand der Seriennummern von Aspirateur und Mischer näheres über die Maschinen sagen?.. um gleich mal weitere Daten zu sammeln

2012-08-12 170.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
A.Wetzig, No 11233

JD310016.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Bühler, No 4270

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

waldtill



Beiträge: 157

11.09.2012 23:31
#23 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Den Filterschrank hab ich ja noch garnicht gezeigt! Gleich mal nachholen:

2012-08-12 172.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Blick in den Überbau:

2012-08-12 169.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

waldtill



Beiträge: 157

12.09.2012 21:46
#24 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

irgendwo ist da zwar noch der massliche wurm drin, aber so gibt´s schon mal einen etwa-Eindruck der Mühle.
Und der Kraftfluss ist in einigen Teile auch schon mal klar

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

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waldtill



Beiträge: 157

29.10.2012 18:34
#25 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

So, morgen kommt mich der Motormüller besuchen. Da binn ich ja mal gespannt, was er so sagt....
heute Abend habe ich noch zwei Funde im Keller gemacht - leider kein Fotoknips in der Tasche gehabt:
- Ein hölzerner Rahmenschenkel einer Maschine mit dem Signet von "Amme, Giesecke & Konegen Aktiengesellschaft Braunschweig" schönes florales Design - sollte dann wohl ein Produkt aus derem Hause kurz nach 1900 gewesen sein, leider alles in Stücken ...
- Ein Metall-Klotz, Jugendstil, schwarz mit Zierlinien, Reuther & Reisert, Chronos - das Gegengewicht habe ich auch schon in der anderen Kellerecke gefunden
Ich denke Henning wird da bestimmt noch einiges mehr zuordnen können von den Kellerkindern :)

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

Askop
Administrator


Beiträge: 610

29.10.2012 19:04
#26 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Zitat von waldtill im Beitrag #25
leider kein Fotoknips in der Tasche gehabt

Äääähhhmmm ... passiert mir auch manchmal. Doch meistens fällt mir dann noch ein, dass man ja auch mit dem Handy "knipsen" kann, was wohl (fast) immer am Mann ist.

Das Handy macht zwar nicht so schnieke Fotos, aber zur Doku reichts allemal (gut auch bei 'nem Verkehrsunfall, falls es mal kracht).

Zitat von waldtill im Beitrag #25
Ein Metall-Klotz, Jugendstil, schwarz mit Zierlinien, Reuther & Reisert, Chronos

Automatische Kippwaage.

Noch mal zu Deinem PDF-Aufmaß: Was sind für Dich "Transportbänder"? Vielleicht Flach(treib)riemen/Transmissionsriemen?

Glück zu!

waldtill



Beiträge: 157

29.10.2012 21:47
#27 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Zitat von Askop im Beitrag #26
Noch mal zu Deinem PDF-Aufmaß: Was sind für Dich "Transportbänder"? Vielleicht Flach(treib)riemen/Transmissionsriemen?

Als "Transportband" habe ich die Mimik bezeichnet, die das Getreide aus dem Anlieferungsbereich in die Mühle holt - heute habe ich mal den Deckel von der Kiste aufgemacht: es ist auch eine Förderschnecke.
Der (somit falsche) Name "Transportband" steht im Keller-Plan jeweils zwischen den Riemenscheiben, die die Kraft von der Haupttransmission zu der Transportschnecke übertragen

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

Askop
Administrator


Beiträge: 610

29.10.2012 22:16
#28 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Zitat von waldtill im Beitrag #27
Der (somit falsche) Name "Transportband" steht im Keller-Plan jeweils zwischen den Riemenscheiben

Ja eben, hatte ich gesehen, mich gewundert und deshalb gefragt. Denn ... im Normalfall gibts zwischen den Riemenscheiben in einer Mühle ... na was wohl?

Riemen.

Glück zu!

waldtill



Beiträge: 157

30.10.2012 18:02
#29 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

naja, ich hatte aber auch den Hintergedanken, den Kraftabnehmer der jeweiligen Riemenscheibe zu benennen, damit ich langsam mal eine Übersicht über die Kraftflüsse zu bekommen.
Heute war ja der Motormüller mit Gattin zu Beuch und haben sich das Ruinchen mal angschaut - bin mal auf seinen Komentar gespannt
Drum noch die zwei Fundstücke als Bilder:
die Chronos-Waage
und der Holzrahmen - eventuell gehört der zu einem Plansichter, der sich auf Dachgeschoss-Eben befunden haben müsste

und ein Werkzeug - tja, was mein ihr, was das ist?

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

waldtill



Beiträge: 157

30.10.2012 18:08
#30 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Hier die Bilder
ich sollte heute wohl bald ins Bett

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

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waldtill



Beiträge: 157

30.10.2012 18:32
#31 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Eine Mühle im Tal
4 Rappen im Stall
ein schönes Mädchen im Bett
das sind 3 Dinge die ich gern hätt

Wer diesen (oder ähnlichen) Spruch NICHT in seiner Mühle findet ....
der darf mir einen ausgeben ;D

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

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 IMG_4865[1].JPG 
Flachmüller
Mühlenpapst Axel I. (Co-Admin)


Beiträge: 533

30.10.2012 19:04
#32 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Zitat
Eine Mühle im Tal
4 Rappen im Stall
ein schönes Mädchen im Bett
das sind 3 Dinge die ich gern hätt

Wer diesen (oder ähnlichen) Spruch NICHT in seiner Mühle findet ....
der darf mir einen ausgeben ;D

Ja das stimmt, bei mir steht
Was des Mädchens schöne Beine, sind des Müllers Bodensteine, drauf gekniet und scharf gemacht, dass das Herz im Leibe lacht.
Das Werkzeug was Du gefunden hast, ist ein sogenannter Pfeifenkopf, dort in den Schlitz werden kleine Meisselmesser eingesetzt, die sind auf beiden Seiten scharf, mit dem Hammer wurde die Sprengschärfe auf den Mahlsteinen hergestellt.
Du kannst mal mit dem Hammer, also der Seite wo nicht der Schlitz ist, sondern der Hammerkopf, auf etwas hartes schlagen, dann kommt das Innenteil heraus und Du wirst verstehen wie es mit Meissel funktioniert.
Hast Du schon ein paar Meissel gefunden? Sind Ca. 2 cm breit und 15 cm lang



Mit öligen Grüßen aus Hamburgs ältester Windmühle und jüngster Speiseölmanufaktur!
Qualität seit 1318

Axel

Askop
Administrator


Beiträge: 610

30.10.2012 19:51
#33 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Zitat von Flachmüller im Beitrag #32
Das Werkzeug was Du gefunden hast, ist ein sogenannter Pfeifenkopf, dort in den Schlitz werden kleine Meisselmesser eingesetzt, die sind auf beiden Seiten scharf

Also mein lieber Axel, ich widerspreche Dir ja nur sehr ungern, aber in diesem Falle meine ich, dass das bzw. die Messer im Pfeifenkopf nicht auf beiden Seiten scharf sind. Anders gesagt, die haben nur eine Schneide bzw. nur auf einer Seite und sind an der andren Seite stumpf. Die stumpfe Seite wird in den Pfeifenkopf gesteckt und von hinten verkeilt. Zumindest ist es bei uns so, denn ein Pfeifenkopf samt zugehöriger Messer sind noch vorhanden, und die haben die Schneide nur auf einer Seite. Aber wir haben natürlich auch die anderen gebräuchlichen Varianten mit zweiseitiger Schneide, bei uns Picke genannt, anderswo auch Bicke, Bille bzw. Billhammer.

Hier eine Übersicht:


Quelle: Verein Historische Mühlen im Selfkant e.V.

Zitat von waldtill im Beitrag #29
der Holzrahmen - eventuell gehört der zu einem Plansichter

Da bin ich mir nicht ganz sicher. Für einen Siebrahmen ist die Leiste eigentlich zu schmal. In aller Regel wurde der Firmenname auf der Verkleidung des Kurbeltriebs mit Ausgleichsschwungmasse angebracht. Allerdings besteht diese Verkleidung bei unserem Plansichter aus einem Brett im Ganzen:

Plansichter.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Aber gut, vielleicht hat es AGK/Braunschweig ja anders gemacht als Grosse/Lohmen und für die Verkleidung mehrere kleine Brettchen genommen? Vielleicht ergibt sich ja Genaueres, wenn Du die anderen Plansichterreste gefunden hast. Den hat es ja mit Sicherheit gegeben, und der dürfte sich wohl kaum in Luft aufgelöst haben.

Glück zu!

waldtill



Beiträge: 157

30.10.2012 20:04
#34 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Zitat von Askop im Beitrag #33
Den hat es ja mit Sicherheit gegeben, und der dürfte sich wohl kaum in Luft aufgelöst haben.

in Luft wohl nicht - aber eventuell in Rauch...
Motormüller hat aber das Unterteil des Sichters im Keller entdeckt, ich muss das mal etwas freiräumen und Fotos machen - so sieht man nicht allzuvile

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

Flachmüller
Mühlenpapst Axel I. (Co-Admin)


Beiträge: 533

31.10.2012 16:14
#35 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Zitat
Also mein lieber Axel, ich widerspreche Dir ja nur sehr ungern, aber in diesem Falle meine ich, dass das bzw. die Messer im Pfeifenkopf nicht auf beiden Seiten scharf sind.

Lieber Klaus, auch ich wiederpräche ungerne älteren Semestern und lasse mich auch gerne eines besseren belehren, nur, besitze ich selber 3 frisch restaurierte Pfeifenkopfhämmer und mindestens 30 Meisseleinsätze die alle frisch in meiner Schmiede gehärtet und geschärft worden sind und alle ohne Ausnahme sind doppelschneidig, sprich haben auf beiden Seiten eine Schärfe.



Mit öligen Grüßen aus Hamburgs ältester Windmühle und jüngster Speiseölmanufaktur!
Qualität seit 1318

Axel

Askop
Administrator


Beiträge: 610

31.10.2012 17:16
#36 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Zitat von Flachmüller im Beitrag #35
30 Meisseleinsätze ... und alle ohne Ausnahme sind doppelschneidig, sprich haben auf beiden Seiten eine Schärfe.

Okay, man lernt halt nie aus. Also gab's verschiedene Varianten. Frage mich nur, wie die doppelseitigen Klingen von hinten befestigt werden ...
hattu mal 'n Foto?

Glück zu!

waldtill



Beiträge: 157

04.11.2012 19:39
#37 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

so, hier mal noch ein paar Kellerfunde...
Bei den ersten Beiden müsste es sich um das Unterteil des Plansichters handeln (wobei sich mir die Frage auftut: ist der grosse genietete Rahmen im Dachgeschoss eventuell auch dazugehörig?)
01011778.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
01011779.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Dritte sieht nach Eigenbau aus, gehörte das eventuell auch dazu?
01011780.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ein Klettergurt im Keller!? Der gehört bestimmt nich hierher!
01011781.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Gegengewicht der Chronos-Waage
01011782.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

waldtill



Beiträge: 157

04.11.2012 20:00
#38 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Zwei Haspelrollen, mit deutlichen Abnutzungsspuren - aber wofür?
01011783.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Einige Siebe
01011784.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
kurze Blech-Rohr-Stücke in grün
01011786.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
ein dreieckiger Deckel mit profilierter Leiste, interessant die runde Ausnehmung an der einen Spitze
01011787.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
was für eigenartige Gummi-Riemen sind das?
01011788.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

Askop
Administrator


Beiträge: 610

04.11.2012 20:10
#39 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Zitat von waldtill im Beitrag #37
Bei den ersten Beiden müsste es sich um das Unterteil des Plansichters handeln

Das könnte sein, vielleicht der Auslauf auf einer Seite von einem Abteil eines Doppelplansichters.

Zitat von waldtill im Beitrag #37
Das Dritte sieht nach Eigenbau aus, gehörte das eventuell auch dazu?

Keine Ahnung, was das sein könnte. Ich frage mich, welchen Sinn der Ring machen soll, wenn er keinen Durchgang hat bzw. die Öffnung durch ein Brett verschlossen ist.

Zitat von waldtill im Beitrag #37
wobei sich mir die Frage auftut: ist der grosse genietete Rahmen im Dachgeschoss eventuell auch dazugehörig?

Gab's davon schon mal 'n Foto? Bei uns ist der "Plansichterrahmen" - Du meinst sicherlich das Joch - aber nicht genietet, sondern verschraubt (im Bild rot):

Plansichter.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Zitat von waldtill im Beitrag #37
Ein Klettergurt im Keller!? Der gehört bestimmt nich hierher!

Das glaube ich auch. Vielleicht findest Du ja auch noch die zugehörigen Steigeisen? Damit und dem Gurt sind die Strippenzieher früher die Strom- oder Telegraphenmasten aus Holz hochgekraxelt.

Glück zu!

waldtill



Beiträge: 157

04.11.2012 20:36
#40 RE: Am Rande des Abgrunds? Zitat · Antworten

Zitat von Askop im Beitrag #39
Gab's davon schon mal 'n Foto? Bei uns ist der "Plansichterrahmen" - Du meinst sicherlich das Joch - aber nicht genietet, sondern verschraubt (im Bild rot):

den da

Grüße aus dem Schwarzwald!
vom technikbegeisterten Till

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